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FSV Mainz 05
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18:30 |
Borussia Dortmund
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Das gesamte Spiel über haben sie gekämpft, Gas gegeben und die Fans mit starkem Offensivfußball begeistert – doch am Ende standen die Schonnebecker gegen den Tabellenzweiten mit leeren Händen da. Bei der Pressekonferenz blickte SpVg-Coach Tönnies in viele enttäuschte Gesichter der Anhänger. Er selbst wirkte trotz der bitteren Niederlage ziemlich gefasst. „Am liebsten würde ich auch einfach nichts dazu sagen, aber das war eines unserer besten Spiele in dieser Saison. Die Niederlage ist sehr, sehr bitter. Es tut mir einfach nur leid für meine Jungs“, bedauerte er.
Die Pleite gegen Baumberg war bereits das vierte Spiel ohne einen einzigen Punkt in Folge für die Essener. Mit 39 Zählern belegt die Mannschaft aktuell den elften Tabellenplatz. Doch Tönnies glaubt, dass das Erreichen des Saisonzieles (Platz sechs bis acht) durchaus noch möglich ist: „Es wird schwierig, aber wir können es noch erreichen. Erstmal müssen wir aber jetzt zusehen, dass wir wieder Punkte sammeln“, gibt er sich kämpferisch.
Welchen Tabellenplatz die Schonnebecker am Ende der Spielzeit erreichen, steht noch in den Sternen. Sicher ist aber, dass Tönnies auch in der kommenden Saison weiterhin das Amt des Chef-Trainers übernehmen wird. „Das hier ist mein Verein und ich freue mich riesig, hier weiter arbeiten zu dürfen“, betont er.
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Damit geht der 45-Jährige bereits in sein elftes Jahr am Schetters Busch. „Schonnebeck ist wie eine Familie für mich. Hier habe ich auch meine aktive Karriere als Spieler begonnen und beendet“, erzählt Tönnies. Angesprochen auf sein emotionalstes Erlebnis in all den Jahren als Trainer gerät er ins Schwärmen: „Das war definitiv der Aufstieg damals vor fünf oder sechs Jahren. Wir haben hart dafür gearbeitet und sind dann belohnt worden.“
Eine Belohnung für die harte Arbeit, die am Schetters Busch geleistet wird, soll am kommenden Sonntag endlich wieder folgen. Dann geht es im Derby gegen ETB Schwarz-Weiß Essen. „Hier müssen wir auf jeden Fall wieder zusehen, dass wir punkten“, mahnt Tönnies.
Autor: Charmaine Fischer
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