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Niederrheinpokal
ETB SW Essen will unbedingt ins Achtelfinale, Gegner brennt auf Revanche

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Kleve gegen ETB: Das sind oft sehr enge Duelle.
Kleve gegen ETB: Das sind oft sehr enge Duelle. Foto: Michael Gohl
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Am Sonntag (8. September, 15 Uhr) treffen im Oberliga-Niederrhein-Duell der 1. FC Kleve und der ETB Schwarz-Weiß Essen aufeinander. Es geht um das Achtelfinal-Ticket.

Zweite Runde im Niederrheinpokal 2024/2025 und erneut das Duell 1. FC Kleve gegen den ETB Schwarz-Weiß Essen. Warum erneut? Weil schon in 2023/2024 in der 2. Runde des Verbandspokals Kleve auf den ETB traf. Und: Die Essener siegten mit 1:0 und zogen ins Achtelfinale ein.

Das will das Team von Damian Apfeld natürlich auch am Sonntag - 8. September, 15 Uhr - wiederholen.

"Es ist das identische Los wie letztes Jahr in der zweiten Pokalrunde. Leider ist die Partie wieder auswärts. Der Unterschied ist aber, dass wir diesmal nicht mitten in der Woche antreten müssen. Es ist auf jeden Fall ein sehr anspruchsvolles Los. Kleve ist genau wie wir nicht gut in die Saison gekommen und konnte auch am letzten Wochenende das erste Erfolgserlebnis feiern. Dadurch haben sie Selbstvertrauen getankt und werden motiviert sein, dieses Erfolgserlebnis über die Pokalrunde weiterzuführen."

Der ETB gewann am letzten Wochenende im dritten Anlauf ebenfalls das erste Ligaspiel. Beim 2:1 beim Mülheimer FC agierten die Essener auch rund eine halbe Stunde in Unterzahl. Neuzugang Robin Urban hatte Geld-Rot gesehen. Umso selbstbewusster fahren die Schwarz-Weißen nun nach Kleve - mit einem klaren Ziel.

"Für uns zählt nur das Weiterkommen. Es spielt dann auch keine Rolle, ob das nach 90 Minuten, der Verlängerung oder nach Elfmeterschießen passiert. Wichtig ist, dass wir am Ende des Tages in die nächste Runde einziehen. Dieses Ziel steht über allem, und dafür werden wir am Sonntag alles raushauen", betont der ETB-Trainer, der einmal mehr auf viele Spieler verzichten muss.

Im Lazarett der Schwarz-Weißen befinden sich Fredi Lach, Mohamed Cissé, Armen Shavershyan, Denzel Oteng Adjei, Florian Usein, Prince Kimbakidila und Christian Gojani.

Aber der ETB wird natürlich wissen, dass auch der Gastgeber das identische Ziel verfolgt. Schließlich geht es im Pokal einzig und allein nur um das Weiterkommen. Am 22. August 2020 stand der 1. FC Kleve gar im Niederrheinpokal-Finale. An der Hafenstraße unterlag der Oberligist damals Rot-Weiss Essen mit 1:3. Vom Finale träumt man in Kleve noch nicht, hat aber das Achtelfinale fest im Visier.

"Das 0:1 im Vorjahr war sehr unglücklich, weil wir die bessere Mannschaft waren. Jetzt wollen wir die Revanche. Wir wollen unbedingt weiterkommen", meint der Klever Trainer Umut Akpinar gegenüber der "Rheinischen Post".

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