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WSV - VfL II 1:0
Nach Arbeitssieg Vorfreude auf BVB

WSV - VfL II: 1:0! Buhmann Kastrati, Michaty gefeiert
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Der Wuppertaler SV hat sich für die Schmach vom vergangenen Wochenende in Herne gegen die Schalker Zweitvertretung rehabilitiert – zumindest vom Ergebnis her.

Siegtorschütze Michael Holt war nach dem Sieg nur noch erleichtert: „Wir haben schlecht gespielt, aber am Ende dürfen wir uns über die drei Punkte freuen. Nur das zählt.“

Dem konnten sich die Bochumer natürlich nicht anschließen. Die Enttäuschung war auf Seiten des VfL groß. „Wir hatten genug Chancen, um das Ding zu gewinnen. Leider haben wir in Durchgang zwei viel Pech gehabt. Aber so ist das nun mal, wenn man nicht oben steht. Ansonsten gehen diese Dinger nicht an den scheiß Pfosten, sondern in das Tor“, war Justin Eilers, den die komplette WSV-Defensive nie wirklich in den Griff bekam, frustriert.

Ähnlich sah dies WSV-Capitano Tom Moosmayer. „Der Junge war stark, der hat einiges drauf. Trotzdem müssen wir da abgeklärter sein.“ In den 90 Spielminuten hatte man den Eindruck, dass der WSV nicht so recht gewinnen wollte und sich zum Schluss gar mit der Nullnummer zufrieden gab. Dem wiedersprach Moosmayer. „Wer nicht gewinnen will, der hat seinen Beruf als Fußballer verfehlt. Es geht zwar für uns weder gegen den Abstieg, noch um den Aufstieg, trotzdem steht noch einiges auf dem Spiel. Wir sind immerhin Berufsfußballer und wollen immer gewinnen, um uns mit Siegen einige Prämienzahlungen zu sichern.“

Bekim Kastrati, der in der 62. Minute für den schwachen Milko Trisic in die Partie kam, konnte sich am Ende trotz des Sieges nicht wirklich freuen. Der Albaner wurde mit lauten Pfiffen auf dem Spielfeld begrüßt und musste nach der Partie von Geschäftsführer Achim Weber in den Katakomben besänftigt werden. „Ich kann die Pfiffe gegen Bekim nicht verstehen. Er trägt immerhin das Wuppertaler Trikot. Er ist einer von uns“, stärkt Weber dem Angreifer, der seit seinem arrogant verschossenen Elfmeter gegen die Düsseldorfer Reserve bei den WSV-Fans unten durch ist, den Rücken.

Gegen den VfL II fanden nicht die üblichen 1500 Zuschauer den Weg zum Zoo-Stadion, sondern über 2300 Fans. „Ich glaube, dass die Freikartenaktion mit den 2000 Tickets sehr gut angekommen ist. Wir haben 800 Leute mehr als sonst gehabt. Neben den Freikarten sind einige Leute wohl auch ins Stadion gekommen, da ich wieder am Ruder bin und sie nun wissen, dass es beim WSV weitergeht“, sagt WSV-Boss Friedhelm Runge.

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