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VfL Osnabrück
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16:30 |
Rot-Weiss Essen
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Nach dem erneuten "Rücktritt vom Rücktritt" des WSV-Mäzen Friedhelm Runge, wird die Spielberechtigung für die Regionalliga-Saison 2011/2012 aber wohl kein Hindernis darstellen. Denn wenn Runge will, dann kann er locker ein paar Euro für den nötigen Etat frei schaufeln. Seit dem 10. März ist klar: Runge will!
Fragt sich nur, was der 71-jährige Unternehmer noch alles will? Zufolge der jüngsten Gedanken des WSV-Boss könnten demnächst einige Entscheidungen im sportlichen Bereich fallen. So hinterfragte Runge bereits nach dem Schalke-II-Spiel (RS berichtete) die komplette sportliche Leitung (Trainer, Mannschaft, Sportlichen Leiter und Geschäftsführer) des WSV. Nach seiner "Rückkehr" auf den Chefsessel sollte Runge seinen Gedankengängen Entscheidungen folgen lassen. Entweder pro Bayertz, Weber, Dämgen und Co. oder den x-ten Neuanfang wagen. Denn sowohl das genannte Trio, als auch die Mannschaft und nicht zuletzt die Fans sollten wissen, wie und mit wem es in Zukunft beim WSV weitergeht. Eine neue Spielzeit muss nicht nur finanziell, sondern allen voran sportlich gut konzipiert sein, damit es immer Sommer keine etlichen Schnellschüsse gibt und die Mannschaft sich erst während der Saison findet. Schalke II (keine Vertragsverlängerung für Michael Boris) und Bochum II (kein neuer Vertrag für Nico Michaty) machen es, vielleicht nur für die Wenigsten nachvollziehbar, aber immerhin konsequent vor, wie bzw. mit wem man nicht die neue Spielzeit angehen will. Friedhelm Runge sollte auch in Wuppertal in den nächsten Tagen einige Entscheidungen fällen.
