[article=505531]Auf der Sportanlage des SC 1920 und Turnerbund Oberhausen hat die Polizei am Sonntag (15.11.) ein illegales Fußballturnier aufgelöst[/article]. Medienberichten zufolge sollen Spieler verschiedener Nachwuchsleistungszentren - unter anderem der Knappenschmiede - an der Veranstaltung teilgenommen und damit gegen das Kontaktsportverbot verstoßen haben.
Nach [article=505567]Rot-Weiß Oberhausen[/article] und dem VfL Bochum, deren Spieler ebenfalls mit dem Turnier in Verbindung gebracht worden sind, distanziert sich nun auch der FC Schalke 04 von diesen Vorkommnissen an der Mellinghofer Straße in Oberhausen. "Der FC Schalke 04 distanziert sich entschieden von diesen Vorkommnissen und weist darauf hin, dass der Verein in keinem Zusammenhang mit den Absprachen der teilnehmenden Personen sowie der Durchführung des Turniers steht", heißt es auf der Homepage des Bundesligisten.
Die Verantwortlichen des FC Schalke haben nach Klub-Angaben bereits eine interne Recherche vorgenommen und dabei nicht feststellen können, dass irgendwelche S04-Spieler an diesem illegalen Turnier teilgenommen haben.
"Es ist nicht auszuschließen, dass Teilnehmer des Turniers Spielkleidung des S04 trugen und so der Eindruck entstand, dass Jugendspieler der Königsblauen an dem Turnier mitgewirkt hätten. Sollten zu einem späteren Zeitpunkt andere Erkenntnisse vorliegen, wird der Verein darauf selbstverständlich mit entsprechenden Konsequenzen reagieren", heißt es in der S04-Mitteilung. Der Verein betont zudem: "Der FC Schalke 04 versichert, dass die Verantwortlichen und Mitarbeiter des Vereins die Maßnahmen zur Eindämmung der Corona-Pandemie sehr ernst nehmen. Sie wissen um ihre gesellschaftliche Verantwortung und ihnen ist bewusst, dass nur unter strikter Einhaltung dieser Einschränkungen ein gewohntes Vereinsleben wieder zurückkehren kann."