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GE: Kreisliga kompakt
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Gelsenkirchen: Kreisliga kompakt
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Nur wenig ließen sich die Fußballer im Kreis 12 vom Orkan-Tief Xynthia beeindrucken. In den A- und B-Kreisligen fielen nur drei Spiele aus, eins wurde abgebrochen.

Kreisliga B 1

Es scheint beim Zweikampf um den Titel zu bleiben – denn keiner der Favoriten gab sich am Sonntag eine Blöße. „Standesgemäß“ bezeichnet man wohl den 4:2-, respektive 5:1-Erfolg von Middelich Resse gegen Ellinghorst und SuS Beckhausen II bei den Sportfreunden Haverkamp.

Schwarz-Blau Gladbeck bleibt dem Führungsduo aber auf den Fersen, wenn der 2:1-Auswärtssieg auch etwas mühsam war. Aber der BV Rentfort, und das gilt auch für die zweite Mannschaft, ist ja in Gladbeck nun nicht irgendwer.

An der Dorstener Straße konnte nicht gespielt werden, deshalb muss die „Zweite“ des SV Zweckel noch eine Woche warten, bis sie ihre Form unter Beweis stellen kann. Man darf auf den Auftritt beim VfB Kirchhellen gespannt sein, schließlich bereite sich der SVZ unter anderem mit einer Kampfsport-Einheit auf die letzten 13 Spiele vor. Scheint fast, als wollten Sören Schürer und Co. ebenfalls noch ihre Kräfte mit den Titelkandidaten messen – und wenn es sein muss mit „harten Bandagen“.

Kreisliga B 2

Trotz der Orkanböen konnten in der Gruppe 2 alle angesetzten Partien absolviert werden – zwei Teams setzten die „stürmischen“ Ausrufezeichen. Der VfL Resse fegte Adler Feldmark mit 8:0 vom Platz, was aber wenn dann nur in der Höhe überraschte. Die eigentliche Sensation des Spieltags war der 7:0-Auswärtserfolg der DJK TuS Rotthausen II bei SB Gladbeck II, mit der die Gäste die Hausherren mit in den Kellersumpf zogen - und zwar in eindrucksvoller Manier. Und eins ist die DJK an die Schwarz-Blauen trotz drei Punkte Rückstand schon losgeworden: Mit dem unrühmlichen Titel „schlechteste Abwehr und schwächste Offensive“ der Liga muss sich nun die Elf von Hakan Oku herumschlagen.

Einen herben Rückschlag erlitt der VfB Gelsenkirchen - wer zuhause fünf Treffer erzielt, aber das Spiel verliert, der muss sich fragen lassen, was da los war. „Fragen Sie lieber nicht“, schüttelt Uwe Hackbarth angesichts der 5:6-Heimpleite gegen Teutonia Schalkes Reserve mit dem Kopf. „Aber wenn man nach einer Viertelstunde schon mit 0:4 hinten liegt, wird es schwer, das Spiel noch zu gewinnen“, blickt das VfB-Vorstandsmitglied auf das „Glücksspiel“ an der Fürstinnenstraße zurück.

Droht dem Aufstiegskandidaten nun also ein Knacks im Titerennen? Das glaubt Hackbarth nicht: „Ich denke, die Mannschaft wird sich den Kopf nicht lange über die Partie zerbrechen. Das ist halt dumm gelaufen. Aber vielleicht lässt ja auch Eintracht Erle noch mal Punkte liegen“, hofft er auf einen Ausrutscher des Spitzenreiters, der am Sonntag spielfrei hatte.

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