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MSV Duisburg: Die „zu Null“-Könige der letzten 20 Jahre

Torwart David Yelldell spielte ein sehr produktives Jahr für den MSV Duisburg.
Torwart David Yelldell spielte ein sehr produktives Jahr für den MSV Duisburg. Foto: Stephan Eickershoff
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In den vergangenen Wochen setzte sich RevierSport mit Top-Torschützen und Tordebütanten auseinander. Doch wie sieht es eigentlich mit den Torhütern des MSV Duisburg aus? Diese Keeper spielten in den letzten 20 Jahre am häufigsten zu Null...

Mark Flekken, 2016/2017: 15 Mal zu Null

Die meisten weißen Westen in einer Spielzeit hatte 2016/2017 Mark Flekken in der 3. Liga vorzuweisen. In seiner Debütsaison für den MSV Duisburg spielte der Niederländer in 37 Partien 15 Mal zu Null und griff nur 32 Mal hinter sich. Am Ende stiegen die Zebras mit der zweitbesten Defensive der Liga in die 2. Bundesliga auf. Auch dort war Flekken Stammkeeper, ehe er im Sommer 2018 zum SC Freiburg wechselte, wo er noch heute unter Vertrag steht.

Georg Koch, 2004/2005: 14 Mal zu Null

Im Sommer 2004 kam Georg Koch ablösefrei von Energie Cottbus nach Duisburg. Seine erste Saison bei den Meiderichern war statistisch betrachtet auch seine beste. 14 Mal spielte Koch in 33 Spielen zu Null, griff dabei 36 Mal hinter sich. Am Ende der Saison stieg der MSV mit Hilfe der zweitbesten Defensive der 2. Bundesliga in das deutsche Fußballoberhaus auf.

Nach drei Jahren in Duisburg wechselte Koch 2007 über Dinamo Zagreb zum SK Rapid Wien. Es würde seine letzte Profistation bleiben. Nachdem 2008 ein Feuerwerkskörper aus einem Fanblock in seiner Nähe explodierte, musste er im Alter von 33 Jahren wegen anhaltender Gleichgewichtsprobleme, die durch die knallbedingte Innenohrschädigung hervorgerufen wurden, seine Karriere beenden.

Michael Ratajczak, 2013/2014 und 2014/2015: je 13 Mal zu Null

Der ehemalige Jugendspieler von Borussia Dortmund wechselte im Sommer 2013 vom belgischen Klub White Star Brüssel zum MSV Duisburg. Michael Ratajczak wurde direkt zum Stammspieler, hielt in 33 Drittligaspielen 13 Mal den Kasten sauber.

2014/2015 konnte der Schlussmann das Kunststück wiederholen und der MSV Duisburg stieg mit Hilfe der drittbesten Defensive in die 2. Bundesliga auf. Dort hütete Ratajczak ebenfalls den Kasten. Nach dem direkten Wiederabstieg verließ er den Verein, wechselte letztendlich zum SC Paderborn. Dort wollte Ratajczak nach der aktiven Karriere eigentlich Torwarttrainer werden. Doch vergangenen Winter suchte Hannover 96 aufgrund der Verletzung von Martin Hansen einen neuen Ersatzkeeper und verpflichtete daraufhin den mittlerweile 38-jährigen Ratajczak.

David Yelldell, 2010/2011: elf Mal zu Null

David Yelldell spielte nach seiner Ankunft von der TuS Koblenz im Sommer 2010 nur eine Saison beim MSV Duisburg, die wohl beste seiner Profikarriere. In der 2. Bundesliga war der Keeper mit elf weißen Westen und nur 36 Gegentoren ein entscheidender Faktor beim Erreichen des achten Tabellenplatzes. Darüber hinaus war Yelldell beim sensationellen Lauf im DFB-Pokal, der letztendlich im Finale gegen Schalke endete, der sichere Rückhalt, kassierte in den fünf Partien vor dem Endspiel nur zwei Gegentreffer.

Im Anschluss wechselte Yelldell zu Bayer 04 Leverkusen, wo er in fünf Jahren als Ersatztorhüter nur zwei Spiele absolvierte. 2016 ließ der mittlerweile 38-Jährige seine aktive Karriere bei der SG Sonnenhof-Großaspach ausklingen, wo er eine Tätigkeit als Torwarttrainer begann.

Tom Starke, 2008/2009: zehn Mal zu Null

Im Sommer 2007 beerbte Tom Starke Georg Koch zwischen den Pfosten. Nach dem Abstieg aus der Bundesliga 2008, spielte der Torhüter in der 2. Bundesliga eine starke Saison 2008/2009. Starke hielt in 22 Spielen zehn Mal die Null und der MSV stellte die zweitbeste Defensive der 2. Bundesliga. Am Ende reichte es allerdings nur zu einem sechsten Platz. Der mittlerweile 39-Jährige wechselte 2010 zur TSG Hoffenheim und anschließend zum FC Bayern, wo er als Ersatzkeeper sechs Mal Meister wurde und drei Mal den DFB Pokal gewann. Heute ist Starke Torwarttrainer im Jugendbereich der Münchner.

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