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3. Liga
Das sind die Duisburger Top-Torschützen der vergangenen 20 Jahre

Kingsley Onuegbu war drei Spielzeiten Toptorjäger des MSV.
Kingsley Onuegbu war drei Spielzeiten Toptorjäger des MSV. Foto: Fabian Strauch
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Aufgrund des Corona-Virus ruht weltweit das runde Leder. Das heißt auch: Keine Tore. Wir blicken zurück, auf die internen Toptorjäger des MSV Duisburg über die letzten 20 Spielzeiten.

Markus Beierle (1999/2000)

Markus Beierle kam 1998 von den Stuttgarter Kickers und wurde direkt zum Toptorjäger von Friedhelm Funkel und anschließend Seppo Eichkorn. 1999/2000 gelangen ihm nur acht Tore - immer noch die Meisten der Mannschaft - die Zebras stiegen als Tabellenletzter ab. Beierle blieb in der 1. Liga und wechselte zu 1860 München. Für den MSV erzielte er in 69 Spielen 25 Tore.

Marius Ebbers (2000-2003)

Die ersten drei Jahre nach dem Abstieg tummelte sich der MSV primär im Niemandsland der 2. Bundesliga herum. Marius Ebbers war nach seiner Rückkehr von Wattenscheid 09 im Januar 2001 dabei der Torgarant.

Mit fünf Treffern 2000/2001 – zusammen mit Sercan Güvenisik und Gustav Policella – zwölf Toren im Folgejahr und 15 2002/2003 war er jeweils der interne Torschützenkönig der Zebras. 2003 wechselte er ablösefrei in die 1. Bundesliga zum 1. FC Köln.

Abdelaziz Ahanfouf (2003/2006)

Ein Torgarant ging, der andere kam. Abdelaziz Ahanfouf wurde ablösefrei von Dynamo Dresden verpflichtet und war drei Jahre in Folge der Toptorschütze des MSV. Nach 14 Toren in seiner Debütsaison schoss er die Meidericher mit 17 Treffern 2004/2005 unter Norbert Meier zum Aufstieg in die 1. Bundesliga. Nur Lukas Podolski (24) schoss in dieser Zweitligasaison mehr Tore als der Marokkaner.

Auch im deutschen Fußballoberhaus war Ahanfouf der beste Schütze der Duisburger. Doch seine neun Tore 2005/2006 konnten den direkten Wiederabstieg – erneut als Letzter - nicht verhindern. Wie schon Beierle sechs Jahre zuvor, verließ auch Ahanfouf das sinkende Schiff und wechselt zum damaligen Erstligisten Arminia Bielefeld.

Ahanfouf erzielte in 95 Pflichtspielen 43 Tore für den MSV.

Youssef Mokhtari & Klemen Lavric (2006/2007)

2006/2007 gelang Duisburg unter Trainer Rudi Bommer der direkte Wiederaufstieg. Youssef Mokhtari und Klemen Lavric waren mit jeweils zwölf Toren die erfolgreichsten Schützen einer starken Kollektivleistung.

Beide verließen den MSV im Folgejahr. Mokhtari gelangen 14 Tore in 41 Spielen, Lavric 22 in 74.

Manasseh Ishiaku (2007/2008)

Die Rückkehr des MSV Duisburg in die Bundesliga – die bis heute letzte – hielt erneut nur ein Jahr. Manasseh Ishiaku, der im Sommer vom FC Brügge gekommen war, war mit zehn Treffern ein Lichtblick. Auch er blieb nach dem Abstieg in der 1. Bundesliga, wechselte zum 1. FC Köln.

Cédric Makiadi (2008/2009)

2008/2009 war wohl die erfolgreichste Saison in der Karriere von Cédric Makiadi. Die Leihgabe des VfL Wolfsburg erzielte in 35 Zweitligaspielen für den MSV 16 Tore und bereitete acht weitere vor. Duisburg wurde unter Peter Neururer Sechster. Im Anschluss wechselte der Mittelfeldspieler nach Freiburg, im Anschluss nach Bremen.

Srdjan Baljak (2009-2011)

Obwohl Baljak erst im Januar 2010 vom 1. FSV Mainz 05 kam, wurde er auf Anhieb interner Torschützenkönig des MSV, allerdings mit lediglich sechs Treffern. In der Folgesaison wurde der Offensivmann unter Milan Sasic zum Kapitän befördert. Er erzielte erneut die meisten Tore seiner Mannschaft (9) und das wichtige 2:0 im DFB-Pokal-Halbfinale gegen Cottbus, ehe er einen Kreuzbandriss erlitt. Der MSV wurde Achter und verlor im Pokal-Finale mit 0:5 gegen Schalke.

Branimir Bajic (2011/2012)

2011/2012 kamen die Zebras nur schwer in die Saison. Milan Sasic verlor seinen Posten, Oliver Reck übernahm und sicherte am Ende den zehnten Tabellenplatz. Innenverteidiger und Dauerbrenner Branimir Bajic war mit sechs Treffern bester Torschütze. Der Routinier verbrachte acht Jahre bei den Zebras, ehe er 2018 seine Karriere beendete.

Sören Brandy (2012/2013)

In der Folgesaison unter Kosta Runjaic landete der MSV erneut im Mittelfeld, auch dank der sechs Saisontore von Sören Brandy. Der Angreifer blieb nach seinem Wechsel vom SC Paderborn nur ein Jahr, wechselte zu Union Berlin, denn in Duisburg hatte die finanzielle Lage den Tiefpunkt erreicht.

Dem MSV wurde die Lizenz verweigert, es folgte der Abstieg in Liga 3.

Kingsley Onuegbu (2013/2014)

Onuegbu kam von Greuther Fürth II und würde zum neuen Torgaranten der Meidericher werden. Der Nigerianer erzielte in seiner Debütsaison mit 14 Treffern die meisten der Mannschaft. Der MSV wurde unter Karsten Baumann Siebter.

Zlatko Janjic (2014/2015)

Im Sommer 2014 folgte ein neuer Sturmpartner für Onuegbu. Zlatko Janjic kam von Erzgebirge Aue und riss nicht nur den Titel des internen Toptorjägers an sich. Zusammen mit Onuegbu (14) schoss Janjic (17) den MSV zurück in die 2. Bundesliga. Es würde seine bisher beste Saison in Deutschland bleiben.

Nach den Zwischenstationen Korona Kielce (Polen) und SG Sonnenhof Großaspach ist der mittlerweile 33-Jährige einer der Leistungsträger des SC Verl, der nach dem Verzicht des SV Rödinghausen in der Regionalliga West auf Drittligakurs ist.

Kingsley Onuegbu (2015-2017)

Zurück in der 2. Bundesliga war es abermals Onuegbu, der zusammen mit Giorgi Chanturia (jeweils 5) die meisten Tore schoss. Auch sie konnten allerdings nicht verhindern, dass der MSV Duisburg in der Relegation den Würzburger Kickers unterlag und somit wieder in die 3. Liga abstieg.

2016/2017 schoss Onuegbu wieder die meisten Tore seiner Mannschaft, sodass unter Ilia Gruev postwendend die Rückkehr in die 2. Bundesliga gelang. Onuegbu, der in 184 Pflichtspielen 61 Tore für den MSV erzielte, gelang 2017/2018 nicht mehr viel. Der mittlerweile 34-Jährige wechselte im darauffolgenden Sommer ablösefrei nach Zypern zu Nea Salamina Famagusta.

Boris Tashchy (2017/2018)

Trotz eines schwachen Saisonstarts hielt sich der MSV 2017/2018 in der 2. Liga, mischte sogar kurzzeitig im Aufstiegskampf mit. Einer der Leistungsträger war Boris Tashchy, der nach seinem ablösefreien Wechsel vom VfB Stuttgart auf Anhieb elf Tore erzielte.

Nach einer schwachen Saison 2018/2019 und dem Abstieg in Liga 3 wechselte Tashchy im Sommer 2019 zu Zweitligist St. Pauli.

Kevin Wolze (2018/2019)

In der Abstiegssaison 2018/2019 gab es beim MSV wenige Lichtblicke. Linksverteidiger Kevin Wolze war einer davon. Der Führungsspieler erzielte, oft per Standard, mit neun Toren die meisten seiner Mannschaft. Auch Torsten Lieberknecht, der für Gruev übernahm, konnte den bitteren Gang in Liga 3 nicht verhindern. Wolze wechselte nach acht Jahren bei den Zebras zum VfL Osnabrück.

Moritz Stoppelkamp (2019/2020*)

Bevor die Corona-Krise kam, war der MSV Duisburg als Tabellenführer der 3. Liga auf Mission Wiederaufstieg. Einer der absoluten Leistungsträger der Mannschaft von Torsten Lieberknecht ist Kapitän Moritz Stoppelkamp. Trotz seiner 33 Jahre ist er mit 13 Toren und sieben Vorlagen der Topscorer der Zebras. In seinen knapp drei Jahren beim MSV bringt es Stoppelkamp auf 29 Tore und 19 Assists in 90 Pflichtspielen.

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18 MSV Duisburg 34 7 9 18 33:53 -20 30
19 VfB Lübeck 34 5 12 17 28:65 -37 27
20 SC Freiburg II 34 6 6 22 31:59 -28 24
Pl. Mannschaft Sp g u v Tore Diff Pkt.
16 Hallescher FC 17 7 3 7 26:28 -2 24
17 Arminia Bielefeld 17 5 6 6 25:23 2 21
18 MSV Duisburg 17 6 3 8 21:24 -3 21
19 VfB Lübeck 17 3 8 6 15:27 -12 17
20 SC Freiburg II 16 3 5 8 11:23 -12 14
Pl. Mannschaft Sp g u v Tore Diff Pkt.
18 SC Freiburg II 18 3 1 14 20:36 -16 10
19 VfB Lübeck 17 2 4 11 13:38 -25 10
20 MSV Duisburg 17 1 6 10 12:29 -17 9

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1
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Abwehr

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2
Sebastian Mai

Abwehr

3 267 0,3
# Name Tore Min./Tore Tore/Sp.
1 2 175 0,2
2 235 0,3
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