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Duo um Ginczek fällt aus, Schubert fordert gegen Sandhausen Grundtugenden ein

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Daniel Ginczek wird gegen den SV Sandhausen fehlen.
Daniel Ginczek wird gegen den SV Sandhausen fehlen. Foto: firo
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Im ersten Spiel unter Uwe Schubert und Branimir Bajic empfängt der MSV Duisburg am Samstag, 27. April, 14 Uhr, den SV Sandhausen. Mittelfeldmann Erik Zenga wackelt.

Allzu realistisch ist der Klassenerhalt des MSV Duisburg nicht mehr. Das weiß auch NLZ-Chef Uwe Schubert, der, gemeinsam mit Branimir Bajic, dem Leiter des Lizenzbereiches, den MSV bis zum Saisonende betreuen wird. Zumal mit dem SV Sandhausen ein Gegner kommt, der noch auf Platz drei schielt.

"Sie haben sechs Punkte Rückstand und haben nach der Niederlage gegen Arminia Bielefeld einiges aufzuarbeiten. Sie wollen bei uns gewinnen, um noch einmal oben ranzukommen", sagte Schubert auf der Pressekonferenz vor dem Spiel. "Ich erwarte, dass sie nochmal angreifen werden und ihre letzte oder vorletzte Chance noch einmal nutzen. Wir werden alles dagegensetzen, was wir haben."

Neben den Langzeitverletzten wird dem MSV Duisburg auch Batuhan Yavuz fehlen. Der Rechtsverteidiger habe sich unter der Woche verletzt, sagte Schubert. "Er kann definitiv nicht trainieren und wird definitiv nicht im Kader stehen."

Auch Erik Zenga wackelt. "Er ist im Aufbautraining. Da müssen wir schauen, ob er am Donnerstag einsteigen kann. Daniel Ginczek ist raus. Er ist noch nicht so weit."

Definitiv fit ist dagegen Maximilian Braune. Der 20-jährige Torhüter durfte beim 1:1 gegen Waldhof Mannheim den gelbgesperrten Vincent Müller vertreten, musste beim 0:2 in Ingolstadt zuletzt aber wieder auf die Bank.

Ob Braune, der als einer von wenigen Spielern einen Vertrag für die kommende Saison hat, ins Tor rücken könnte, um Spielpraxis zu bekommen, wollte oder konnte Schubert nicht verraten. "Wir haben bis zum Spiel noch zwei Einheiten. Dann werden wir eine Entscheidung treffen. Gegen Ingolstadt hat er es gut gemacht."

Insgesamt sei die Trainingswoche bisher gut gewesen, sagte Schubert. "Die Mannschaft hat mitgezogen. Natürlich waren sie nach dem Trainerwechsel erst einmal geknickt. Das macht natürlich etwas mit einem. Sie könnten es sich jetzt einfach machen, das tun sie aber nicht. Die Mannschaft will, das habe ich gemerkt."

Gegen den SV Sandhausen will sich Schubert auf die Grundtugenden besinnen. "Es wird darum gehen, Mentalität, Leidenschaft und Kampfgeist auf den Platz zu bringen. Wenn das jeder einzelne Spieler lebt, denke ich, dass auch das Fußballerische und die Spielfreude kommen werden. Ich habe im Training beim Großfeld-Spiel gesehen, dass sie kicken können und auch wollen. Sie haben gearbeitet, wie ich mir das in so einer Trainingseinheit vorstelle."

Rund 11.000 Fans werden zum Heimspiel gegen den SVS erwartet.

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