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Oberliga Westfalen
Sprockhövels Sieg ist nur ein erster Schritt

Foto: Walter Fischer
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Die Durststrecke ist vorerst beendet. Nach fünf Niederlagen in Serie konnte die TSG Sprockhövel beim 2:1 gegen Ennepetal wieder einen Sieg in der Oberliga feiern. Darauf gilt es nun aufzubauen.

Es war ein rundum gelungener Tag für die TSG Sprockhövel. Angefangen mit einer tollen Kulisse und einem sportlich gutem Auftritt bis hin zum Lob von Ennepetals Trainer Alexander Thamm. Der ehemalige Spieler der SG Wattenscheid 09 wollte vor seiner Analyse des Spiels nämlich noch was Wichtiges loswerden: „Ich muss mich für die Gastfreundlichkeit bedanken. Kompliment an den Verein, wie sie uns hier behandelt haben. Wir haben in der Halbzeit bei den kalten Temperaturen Tee bekommen. Das sind die Kleinigkeiten, die trotz aller Derbyatmosphäre positiv auffallen.“ Und so gaben sich auch die Ennepetaler als gute Gäste und ließen die drei Punkte in der Sprockhöveler Baumhof-Arena. Für die TSG ein immens wichtiger Sieg nach den letzten Wochen. In fünf Spielen in Serie ging der ehemalige Regionalligist als Verlierer vom Platz, kassierte dabei zwölf Gegentore und rutschte bis auf Platz 16 der Tabelle ab. Der erste Abstiegsplatz war somit nur noch vier Punkte entfernt - eine Platzierung, die für Sprockhövel alles andere als den eigenen Ansprüchen entspricht. Wie sehr die letzten Wochen den sportlich Verantwortlichen dabei ins Mark trafen, beschrieb Trainer Andrius Balaika nach dem erleichternden Sieg gegen Ennepetal: „Wir haben die letzten fünf Wochen wirklich gelitten“, lautete sein knapper aber dennoch aussagekräftiger Kommentar im Rückblick auf die vergangenen Spiele.

Zweimal auswärts vor der Winterpause

Wie wichtig der Sieg gegen Ennepetal war, zeigt auch der Spielplan. In den verbleibenden beiden Partien müssen die Sprockhöveler zweimal auswärts ran. Zunächst geht es in der kommenden Woche zu Westfalia Rhynern, ehe die Auswärtsfahrt nach Kaan-Marienborn ansteht. Wahrlich keine leichten Aufgaben, die die TSG dort erwarten, weshalb der Sieg gegen Ennepetal nochmals an Bedeutung gewinnt.

Da es in der Liga aber weiter eng bleibt und die Sprockhöveler nicht mit großen Abstiegssorgen in die Winterpause gehen wollen, muss aber auch in diesen beiden Spielen etwas Zählbares erreicht werden. Die drei Punkte gegen Ennepetal waren dabei ein erster, wichtiger Schritt, dem nun aber auch weitere Erfolgserlebnisse folgen müssen. Dass die TSG sich der Situation aber bewusst ist, machte Trainer Balaika deutlich, der direkt wieder nach vorne blickte: „Wir werden uns über das Wochenende erholen und dann zusehen, dass wir auch im nächsten Spiel wieder drei Punkte einfahren.“

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