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RWE-Keeper Lenz wieder stark - "Dafür bin ich da"

Foto: Thorsten Tillmann
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Beim 1:1 im Topspiel der Regionalliga West zwischen dem SV Rödinghausen und Tabellenführer Rot-Weiss Essen gab es nach dem Abpfiff viele erschöpfte, allerdings auch zufriedene Gesichter. 

„Es war das erwartet schwere Spiel“, sagte RWE-Keeper Marcel Lenz nach dem Abpfiff im Gespräch mit RevierSport und pflichtete unbewusst seinem Trainer bei. Dass dieses Spiel für Rot-Weiss Essen ein versöhnliches Ende nahm, lag dabei neben [article=434020]Edeljoker Oguzhan Kefkir[/article] vor allem an dem Torhüter.

Gerade in der ersten Halbzeit, als Rödinghausen immer stärker wurde und die gezielten Angriffe öfter in einem Abschluss resultierten, war Lenz zur Stelle. Die wichtigste Parade ereignete sich allerdings in der zweiten Hälfte und war um so beachtlicher.

Lenz ist ein moderner Torhüter

Während Lenz in der ersten Hälfte mehrfach geprüft wurde, kamen die Hausherren in Durchgang zwei kaum noch zum Abschluss. Rot-Weiss Essen dominierte das Spielgeschehen. Den ein oder anderen Konter der Hausherren gab es dennoch. Wie in der 78. Minute, als SVR-Angreifer Linus Meyer plötzlich frei vor Lenz auftauchte und scheiterte.

Erneut war der hochkonzentrierte Torhüter hellwach: „Dafür bin ich im Endeffekt auch da, um den ein oder anderen auch mal zu entschärfen“, zeigte er sich bei der Anerkennung seiner nächsten starken Leistung bescheiden.

Die ehemalige dritte Wahl der Essener hat sich zu einem absoluten Rückhalt in der noch jungen Saison gemausert. Das liegt nicht nur an seinen starken Paraden, sondern auch an seiner modernen Interpretation des Torwartspiels. Der 28-Jährige beteiligt sich aktiv am Spielaufbau, rückt in der Regel weit vor. „So ist unser Spiel nunmal aufgebaut“, erklärt er, unsere Innenverteidiger schieben sehr weit hoch, sodass wir den Gegner in seiner Hälfte bespielen können. Dass dann auch der Torwart hoch schieben muss, ist quasi mein täglich Brot. Das gehört zu unserem Spiel dazu.“

Lenz ist zufrieden mit dem Remis

Niederlagen gehören nicht dazu, das hat RWE einer starken zweiten Halbzeit zu verdanken, in der sich die Mannschaft von Christian Titz gewaltig steigerte und vom Tor des eingewechselten Kefkir beflügeln ließ. Weitere Chancen ließ der Tabellenzweite allerdings nicht zu, sodass es bei der leistungsgerechten Punkteteilung blieb.

Auch bei Lenz, dem die Anspannung der 90 Minuten noch anzusehen war, machte sich Zufriedenheit breit: „Wir hätten aber gerne den Dreier mitgenommen, da wir auch die zweite Halbzeit quasi bis auf fünf bis zehn Minuten dominiert hatten, aber wir sind immer noch ungeschlagen und daher mit dem Punkt zufrieden.“

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