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SGW - Ennepetal 3:2
Die wilden drei Minuten

WL 2: Wattenscheid sprüht vor Spielfreude
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Zahlreiche Ballverluste, kaum Entlastung, dazu eine dominante SG Wattenscheid 09, die sich einiges vorgenommen hatte und die drei Punkte zuhause behielt.

„Der Zajas ist ein absoluter Chef im Ring. In dieser Liga ist das verdammt viel wert, uns hat heute so einer gefehlt“, lobte Helge Martin den Kapitän der Lohrheidekicker. „Wir haben versucht Fußball zu spielen, dabei aber vergessen, dass man auch den Kampf annehmen muss“, monierte der Trainer an der eigenen Leistung.

Eine Schrecksekunde erlebten die Ennepetaler kurz vor dem Abpfiff der Partie. Abdulah El Youbari blieb nach einem Zusammenstoß mit seinem Gegenspieler regungslos liegen. „Er hat wohl seine Zunge verschluckt und das Bewusstsein verloren“, erklärte Martin. Aber davon erholte sich die Nummer 16 schnell, stand sogar kurz darauf schon wieder auf dem Platz. „Trotzdem wird er sich in einer Klinik untersuchen lassen.“

Für Timo Erdmann, der bis zur letzten Saison noch für die 09er auf Torejagd ging, war die Partie an der Lohrheide eine Reise in die Vergangenheit. „Ich habe sieben Jahre für Wattenscheid gespielt, jetzt als Gast hier aufzulaufen ist schon etwas Außergewöhnliches. Aber trotzdem wären mir drei Punkte lieber gewesen.“

„Wir hauen uns die beiden Dinger selber rein“, ärgerte sich Wattenscheids Linksverteidiger Kevin Brümmer über die wilden drei Minuten vor der Pause, „aber wir sind gut zurückgekommen, haben bis zum Ende gekämpft und verdient gewonnen.“

Der Linksfuß plagte sich dabei zuletzt noch mit Adduktorenproblemen herum: „Anfang der Woche hat es noch gezogen, beim Spiel habe ich aber nichts gemerkt.“

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