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WL2: SGW - E'schwick 1:0
Brümmer bombt, Fronczyk glänzt

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WL2: Wattenscheid - Erkenschwick 1:0
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Wattenscheid und Erkenschwick – zwei klangvolle Namen mit bewegter Geschichte. Beim Duell der beiden Traditionsklubs fehlte über weite Strecken der große Glanz.

Stattdessen wurde Fußball „malocht“, und am Ende des Tages hatten die 09er die wichtigen drei Punkte in ihrer Lohntüte.

Besonderen Dank richtete Trainer André Pawlak an die Adresse von Schlussmann Lukas Fronczyk, der sich gegen Stefan Oerterer (5.), David Sawatzki (59.) und Sebastian Westerhoff (62.) auszeichnen konnte. Für Kevin Brümmer, Linksverteidiger und dennoch torgefährlichster Akteur an der Lohrheide, fand Pawlak ebenfalls lobende Worte: „Das was er aus dieser Position heraus macht, ist einfach nur sensationell. Das war sein drittes Pflichtspieltor.“

SG Wattenscheid 09: Fronczyk – Rathmann, Keller, Melchner, Brümmer – Issa, Zajas – Preissing, Sarisoy (74. Demirbay), Trisic (84. Davulcu)– Rocys (88. Luvuezo) SpVgg Erkenschwick: Müller – Basile (87. Siwek), Brüggenkamp, Eisen, Kokot – Menne, Kilian – Rosenkranz (74. Glembotzki), Westerhoff, Sawatzki – Oerterer Tor: 1:0 Brümmer (35.) Rote Karte: Keller (86., grobes Foulspiel) Zuschauer: 442 Schiedsrichter: Mehmet Ercan (Hamm)

Jenes fiel in der 35. Minute nach einem Ballverlust vom Erkenschwicker Davide Basile. Brümmer war zur Stelle und ließ Marcel Müller im Tor der Schwicker keine Chance. „Das war unser Ballbesitz, sowas darf nicht passieren“, ärgerte sich Trainer Magnus Niemöller, der danach eine stark verunsicherte Erkenschwicker Mannschaft sah und die Pause herbeisehnte: „Dieser Pfiff war Gold wert.“

Im zweiten Durchgang schüttelten sich die Gäste zwar nochmal, es fehlte aber an der Durchschlagskraft. „Wir haben jetzt zum zweiten Mal in Folge unglücklich Punkte aus der Hand gegeben“, befand Niemöller, der seiner Mannschaft aber nichts vorwerfen wollte: „Wir haben viel investiert, da hätte eigentlich mehr bei herauskommen müssen.“

Am Ende stehen drei Punkte für die Lohrheidekicker, die es aber nicht schafften, die Partie vorzeitig zu entscheiden. Sven Preissing scheiterte aus kürzester Distanz am Aluminium (40.), Brümmer (55.) und Samet Davulcu (88.) an Keeper Marcel Müller. Pawlak: „Da muss man mal im Strafraum querlegen, dann ist Ruhe. Es war sicherlich keine gute zweite Halbzeit, aber wir haben toll gekämpft.“

Auf Seite 2: Die Splitter zum Spiel

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