Edgar Schmitt (Trainer KFC Uerdingen): „Natürlich sind wir sehr enttäuscht, weil wir eine große Schlacht verloren haben. Am Anfang haben sich die Homberger unheimlich gut bewegt, sodass wir Schwierigkeiten hatten. Das zweite Tor hat Bougjdi überragend vorbereitet, das dritte haben wir ihnen geschenkt. Wir haben gefightet bis zum Schluss. Nun bleibt uns nichts anderes übrig, als die letzten fünf Spiele zu gewinnen.“
Günter Abel (Coach VfB Homberg): „Als Fußballer habe ich in meinem Leben schon viel geschwitzt, als Trainer noch nie so viel wie am Mittwoch. Wir wollten uns für die Hinspielniederlage revanchieren, doch die Wertigkeit dieser Niederlage ist für Uerdingen eine höhere. Das Stadion hat uns zusätzlich beflügelt. Es gibt doch nichts Schöneres, als wenn 2000 Leute gegen einen sind. Ob wir das jetzt bis zum Ende durchhalten, weiß nur der liebe Gott.“
„Lakis“ Kourkoudialos (Präsident KFC Uerdingen): „Diese Niederlage ist ärgerlich, aber so kann es nun mal im Fußball gehen. Wenn wir noch eine Chance haben möchten, müssen wir nun alle Spiele gewinnen. Ich bin mir sicher, dass die anderen Teams auch noch Punkte lassen werden.“
Sunay Acar (VfB Homberg): „Den Verein KFC Uerdingen schätze ich sehr, auch die klasse Fans und die tolle Stimmung. Aber diese gewisse Arroganz, die der Präsident in der Winterpause an den Tag gelegt hat, wie er über Vereine wie Hö-Nie, Goch und Homberg sprach, hat mir nicht gefallen. Nun sieht man, dass diese Mannschaft nicht einfach durchmarschiert. Wir haben aufgrund unseres Kampfes und unseres Willens verdient gewonnen.“
Wolfgang Maes (Sportlicher Leiter KFC Uerdingen): „Homberg ist im ersten Durchgang eiskalt aufgetreten. Zwei Chancen, zwei Tore, so spielt eine clevere Mannschaft. Nach dem Wechsel kommen wir besser in die Partie, dann passiert Dennis Geiger dieses Missgeschick. Das war der Genickschlag für uns. Es müsste schon ein Wunder passieren, dass wir oben noch einmal dran kommen. Unsere Chance kann man vergleichen mit der eines Schneeballes im Hochofen.“