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Düsseldorf II: Haas träumt von der Zweiten Liga
„Das hat man im Hinterkopf“

Düsseldorf II: Haas träumt von der Zweiten Liga
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Die Zweitvertretung von Fortuna Düsseldorf baut auch nach dem Aufstieg in die Regionalliga weiterhin voll auf die Jugend.

Da ist Felix Haas von der Reserve von Alemannia Aachen mit seinen 21 Jahren schon ein alter Hase. Auch mit seinen 67 Partien in den letzten beiden Jahren in der Oberliga Nordrhein und NRW-Liga hat er bereits eine Menge Erfahrung gesammelt. RS unterhielt sich mit dem Defensiv-Spezialist über seinen Wechsel zur Fortuna.

Felix Haas, was hat Sie dazu bewogen, nach Düsseldorf zu wechseln?

In erster Linie wollte ich natürlich eine Liga höher spielen, aber ich habe in Aachen auch gemerkt, dass nicht mehr viel nach oben ging. Man hat einfach gespürt, dass nicht auf junge Defensivspieler gesetzt wird.

Am Anfang der Woche hatte die Fortuna-Reserve Trainingsstart. Waren Sie dabei?

Nur bei der Vorstellung in der Kabine. Ansonsten mache ich momentan die Vorbereitung beim Profi-Kader mit. Das macht natürlich Spaß, dort mitzuwirken. Das habe ich in Aachen auch schon miterlebt. Es ist auf jeden Fall etwas anderes.

Denkt man bei so einem Wechsel auch über einen möglichen Sprung ins Zweitliga-Team nach?

Natürlich hat man das im Hinterkopf. Es ist nach wie vor mein großes Ziel, Profi zu werden.

Sie kennen die meisten Ihrer neuen Kollegen als Gegner aus der abgelaufenen Saison. Wie schätzen Sie die Truppe ein?

Es ist ein sehr geschlossene Mannschaft. Ich habe zudem am Montag schon gemerkt, dass innerhalb des Teams eine gute Stimmung herrscht. Zu den Einzelspielern kann ich noch nicht so viel sagen. Ich weiß nur, dass mit Ben Abelski vorne ein sehr guter Knipser da ist. Das haben wir mit Aachen auch selbst zu spüren bekommen.

Die Regionalliga ist für fast alle Leute im Kader Neuland. Wie gut kennen Sie die Klasse?

Das wird auch mein erstes Jahr dort sein. Aber ich kenne aus den Zeitvertretungen von Leverkusen und Köln einige Spieler. Zudem freut man sich natürlich auf die Duelle gegen die Traditionsvereine Münster und Essen. Es ist alles in allem schon eine reizvolle Liga.

Wie schauen Ihre persönlichen Ziele aus?

Längerfristig gesehen, möchte ich den Sprung in die erste Mannschaft schaffen. Aber in der Zweiten würde ich gerne viele Einsätze bekommen und konstant gut spielen. Wenn wir dann am Ende mit dem Team einen guten Mittelfeldplatz erreichen, wäre das für uns ein großer Erfolg.

Wenn Sie sich selbst beschreiben müssten: Wo liegen Ihre Stärken, woran müssen Sie noch arbeiten?

Mir gelingt es, über die ganze Saison auf einem Niveau zu spielen. Die letzten beiden Jahre habe ich deshalb auch so gut wie keine Partie verpasst. Zudem bin ich kopfballstark und ruhig am Ball. An meiner Schnelligkeit sollte ich noch ein bisschen was tun.

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