Jan Löhmannsröben zieht weiter: Er verlässt im Winter den griechischen Klub Eolikos Mytilinis und wechselt in die Regionalliga Nordost zum 1. FC Lokomotive Leipzig.
In dieser Spielklasse wird der 32-Jährige auch auf einen seiner Ex-Klubs treffen: nämlich den FSV Zwickau. Mit den Sachsen war Löhmannsröben in der Saison 2022/2023 aus der 3. Liga abgestiegen und heuerte dann im September in der zweiten griechischen Liga bei Eolikos Mytilinis an.
Mit 227 Einsätzen in der 3. Liga und drei Zweitliga-Partien beim FC Hansa Rostock bringt Löhmannsröben viel Erfahrung in die Messestadt Leipzig mit. Die "Loksche" befindet sich nach 16 Spielen und nur 17 Punkten im Abstiegskampf der Regionalliga Nordost. Jetzt soll Mentalitätsspieler Löhmannsröben, der als Innenverteidiger oder im defensiven Mittelfeld eingesetzt werden kann, helfen.
"Mit Jan haben wir für unsere Abwehr eine Verstärkung gefunden, die sofort helfen kann und auch die entsprechende Erfahrung hat. Jans sportliche Qualität und sein Werdegang kenne ich seit Jahren. Mir war es persönlich wichtig, dass ich ihn selber kennenlerne und wir beide im persönlichen Gespräch das Gefühl hatten, dass es auf beiden Seiten passt. Ich bin froh, dass sich Jan für Lok entschieden hat - er wird uns mit seiner Erfahrung helfen unsere Abwehr in der Rückrunde zu stabilisieren", sagt Sportdirektor und Cheftrainer Almedin Civa.
Löhmannsröben verspricht "Volldampf"
Löhmannsröben, der einst im Fußball-Westen auch für Preußen Münster am Ball war, sagt zu seiner nun elften Profistation: "Ich freue mich sehr auf die Herausforderung bei Lok Leipzig. Ich werde alles geben, um gemeinsam mit meinen neuen Teamkollegen erfolgreich zu sein. Auf eine gute Zeit und ab heute dann Volldampf."
Seit 2010 ist Löhmannsröben im Profifußball aktiv und stand seitdem bei folgenden Klubs unter Vertrag: VfB Oldenburg, Wacker Nordhausen, 1. FC Magdeburg, Carl Zeiss Jena, 1. FC Kaiserslautern, Preußen Münster, Hansa Rostock, Hallescher FC, FSV Zwickau, Eolikos Mytilinis und nun dem 1. FC Lokomotive Leipzig.