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173-maliger Drittligaprofi wird erst Berater, dann Geschäftsführer Sport

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Toni Wachsmuth war von Juli 2014 bis Februar 2023 erst Spieler, dann Sportdirektor beim FSV Zwickau.
Toni Wachsmuth war von Juli 2014 bis Februar 2023 erst Spieler, dann Sportdirektor beim FSV Zwickau. Foto: firo
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Der 1. FC Lokomotive Leipzig hat einen neuen sportlichen Berater unter Vertrag genommen. Ab dem 1. Juli 2024 wird dieser dann Geschäftsführer Sport des Klubs.

Der 1. FC Lokomotive Leipzig spielt eine enttäuschende Regionalliga-Nordost-Saison. Zuletzt sorgte der Klub für bundesweites Aufsehen als man sich im Krach von Vereinspräsident Torsten Kracht trennte - RevierSport berichtete.

In Zukunft soll wieder Ruhe einkehren und auch der sportliche Erfolg zurückkehren. Dafür wird ab sofort Toni Wachsmuth verantwortlich sein. Erst einmal als sportlicher Berater des Klubs. Die Schwerpunkte im Aufgabenbereich des 37-Jährigen liegen in der Unterstützung der Vereinsgremien, des Trainerteams und in der Kaderplanung für die neue Saison. Darüber hinaus wird Wachsmuth den 1. FC Lok Leipzig ab dem 1. Juli 2024 als Geschäftsführer Sport vertreten.

Frank Viereckl, Sprecher des Präsidiums, erklärt: "Nachdem die Saison auch sportlich nicht wie geplant gelaufen ist, wird es nun höchste Zeit, in die Zukunft zu schauen. Mit Toni bekommen wir ausgewiesenes Fachwissen, aber auch Fingerspitzengefühl für notwendige Änderungen. Mit neuen Impulsen werden wir gemeinsam dafür sorgen, aus dieser Rest-Saison das Beste zu machen und für die nächste die Weichen wieder auf Erfolg zu stellen."

Toni Wachsmuth, freut sich auf die neue Aufgabe bei der "Lokschen": "Was lange währt wird endlich gut. Es ist für mich ein Privileg für einen absoluten Traditionsverein in meiner Heimatstadt zu arbeiten. Im Verein steckt großes Potential, welches wir versuchen durch ruhiges und professionelles Arbeiten zu wecken. Hier sehe ich kurzfristig Stellschrauben, aber auch Defizite, die nur mittelfristig zu lösen sind."

Wachsmuth, der 173 Drittligaspiele bestritt, hatte nach seinem Karriereende im Sommer 2019 die Rolle des Sportdirektors beim FSV Zwickau übernommen. Zuvor spielte er fünf Jahre für die Sachsen. Dreieinhalb Jahre war er dann als Sportchef für den heutigen Liga-Konkurrenten des 1. FC Lokomotive Leipzig verantwortlich. In Zukunft wird er dann versuchen in der Tabelle mit Leipzig auch vor Zwickau zu landen.

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