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RWE: Die U23 hat Samstag die Zebras zu Gast
Der Abschied vom Durchmarsch

RWE: Die U23 hat Samstag die Zebras zu Gast
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Der Startschuss für die U23 von RWE fällt genau 22,5 Stunden nach dem für die Regionalliga-Auswahl. Die Truppe von Coach Karlheinz Pflipsen hat am kommenden Samstag, 16. August, den MSV Duisburg II ab 15.30 Uhr am ersten Spieltag der neuen NRW-Liga im Georg Melches-Stadion zu Gast.

"Ich bin mit dem Verlauf der Vorbereitung zufrieden", erklärt der Ex-Profi, "es gab Licht und Schatten." Vor allen Dingen die erfolgreichen Darbietungen beim Dürener Blitzturnier gegen höherklassige Konkurrenz beeindruckten den ehemaligen Gladbacher.

Es gab etliche Testspiele, für den jungen Kader ein hohes Pensum, ein paar Verletzungs-Ausfälle konnten nicht vermieden werden. "Muskulaturprobleme", nimmt Pflipsen die Blessuren zur Kenntnis, "die Jungs müssen lernen, auch damit gut umzugehen." Der Ehrgeiz treibt zu früh an. Tutku Tekkanat, Jan Jensen, Marc-Philipp Hentschel sind Samstag nicht einplanbar, das gilt auch für Tayfun Cakiroglu und Keeper Dominik Brecht.

Neuzugang Marcel Stiepermann meldete sich zurück. Wer von "oben" kommt, wird sich teilweise vielleicht erst nach dem Regionalligamatch der Ersten in Lotte herausstellen. Pflipsen: "Wir werden uns vor jedem Match intensiv austauschen." Der 37-Jährige und Cheftrainer Michael Kulm.

"Das ist doch alles eine echte Herausforderung", erklärt der ehemalige Rheindahlener, "meine jungen Akteure müssen sich an die neue Klasse gewöhnen." In der es kaum einen so imposanten Durchmarsch geben wird, wie in der letzten Verbandsliga Niederrhein. Pflipsen: "Die Truppe war einfach zu gut für die Klasse, das heißt nicht, es wird so weiter laufen."

Thoma Strunz, Sportlich Verantwortlicher. "Wir haben einen Pool an Kickern, es geht um konstante Praxis." Insbesondere für "oben". Abordnungen werden permanent auf der U23-Matte stehen. Strunz: "Niemand kann sich ausruhen, es geht nur um das Leistungsprinzip."

Unten könnte es somit verschiedenste Spielsysteme geben. Pflipsen: "Es geht immer darum, welche Jungs habe ich zur Verfügung." Die was am besten spielen können. Einen Stichtag, an dem mögliche Akteure feststehen, gibt es nicht für Pflipsen. "Es wird permanent so sein, dass die Regionalligaauswahl einen Tag vor der U23 spielt", definiert der 197fache Bundesligaakteur.

Gegen die "Zebras" wird es noch nicht typisch sein, aber Pflipsen prognostiziert, "auf Akteure zu treffen, die sehr abgezockt sind. Es wird eine ganz andere Körpersprache notwendig sein." Es geht um Aggressivität. Der DFB-Pokalsieger von 1995: "Das muss vertragen werden, diesen Kampf muss man annehmen."

Um sich in Richtung Kulm zu empfehlen, der eine Klasse höher arbeitet. Pflipsen: "Das erste Ziel ist die Weiterentwicklung, um den Jungs die Möglichkeit zu eröffnen, oben anzugreifen."

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