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Niederrhein: Landesliga kompakt
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Es wird langsam ernst. Nur noch sechs Spieltage stehen am Niederrhein an und schon am kommenden Wochenende könnten die ersten Entscheidungen fallen.

Landesliga Niederrhein 1

Früher oder später, das ist schon lange kein Geheimnis mehr, wird beim Cronenberger SC die große Aufstiegsparty starten. Ein Szenario, dass schon am kommenden Wochenende Wirklichkeit werden könnte, denn nach dem ungefährdeten 4:1-Erfolg gegen Schlusslicht SSVg. Heiligenhaus beträgt der Vorsprung auf Platz zwei stolze 15 Punkte. Siegt der CSC am nächsten Sonntag bei den Sportfreunden Niederwenigern und patzt der ESC Rellinghausen (2:1 gegen den SSV Sudberg) bei Safakspor Oberhausen, sind die letzten rechnerischen Zweifel beseitigt.

“Dann passt das schon“

Die wollen auch Adler Osterfeld und der SV Burgaltendorf möglichst schnell beseitigen – allerdings im Hinblick auf den Klassenerhalt. Im direkten Duell siegte am Sonntag Osterfeld mit 3:2 und kann die kommenden Aufgaben bei elf Punkten Vorsprung auf die ungeliebten Ränge relativ beruhigt angehen.

Entspannt ist auch Achim Meyer. Der Trainer von Arminia Klosterhardt weiß, dass seine Mannschaft genügend Potenzial hat, um nicht mehr in große Schwierigkeiten zu geraten. „Taktisch disziplinierter, mit der Einstellung von Sonntag, dann passt das schon“, meinte Meyer nach dem 3:3 beim FSV Vohwinkel. „Wenn wir unsere Heimspiele gewinnen, dann haben wir mit dem Abstieg nichts zu tun.“

Niederwenigern hat sich gefunden

Das würde Thomas Gleis von seiner Elf sicherlich auch gerne behaupten. Kann er aber nicht, denn die Tgd. Essen-West kam trotz einer 2:0-Führung nur zu einem Remis gegen Safakspor Oberhausen. Zu wenig, schließlich siegten die Sportfreunde Niederwenigern, die derzeit auf dem rettenden 13. Tabellenplatz stehen, 1:0 beim zuletzt schwächelnden TSV Ronsdorf.

Die Hattinger, die nun schon seit vier Spielen ungeschlagen sind, haben offenbar inzwischen die nötige Sicherheit, um auch solche Spiele erfolgreich zu bestreiten. „Wir haben in der Hinrunde sehr viel Lehrgeld gezahlt und viele Fehler gemacht. Daraus haben wir gelernt“, nennt Trainer Jürgen Margref die Gründe für den Erfolg.

Auf Seite 2: Das Wochenende in der Staffel 3

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