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BL Westfalen kompakt
Wiemelhausens Horrormonat ist komplett

BL WF kompakt: Wiemelhausener Horror-April
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Nach fünf Spielen ohne Sieg hat sich Concordia Wiemelhausen aus dem Aufstiegsrennen verabschiedet. In der Bezirksliga 14 gab es diesmal einige Überraschungen.

Bezirksliga 14

Das Wochenende in der Bezirksliga 14 hatte einige Überraschungen zu bieten. Nicht nur der Tabellenführer musste sich einem Verfolger geschlagen geben, auch zwei Abstiegskandidaten fuhren wichtige Siege gegen Mannschaften von oben ein.

Der CSV SF Bochum-Linden verlor beim Tabellenvierten FSV Gevelsberg mit 1:2. Trainer Frank Benatelli war arbeitsbedingt nicht vor Ort und wusste nachher, woran es gelegen hatte. „Kaum ist der Trainer mal nicht da, klappt es nicht“, meinte Benatelli mit einem Augenzwinkern. Trotzdem sieht er sein Team in einer guten Position im Aufstiegskampf und schaut nicht auf die Tabelle. „Wir müssen unsere Spiele gewinnen“, weiß der Trainer, dann ist es auch egal, was die Verfolger machen.

Herdecke zum vierten Mal in Folge ungeschlagen

TuS Ennepetal II rückte mit einem 9:1-Sieg gegen TuS Wengern auf zwei Punkte an Bochum-Linden heran. Dahinter folgte gleich die nächste Überraschung. Der Tabellendritte SC Obersprockhövel verlor gegen die TSG Herdecke 0:2, die damit im vierten Spiel in Folge ungeschlagen blieb und sich vorerst am spielfreien TuS Hattingen vorbei auf Platz zehn schob. "Noch ist nichts erreicht", warnt TSG-Trainer Frank Henes. Doch er weiß auch: "Wir sind auf einem guten Weg." Auch der TuS Esborn kletterte einen Platz und ist nun Zwölfter, dank eines 3:1-Erfolges über Hedefspor.

Bezirksliga 15

Tabellenführer Kirchhörder SC stolperte beim 2:2-Unentschieden im Ortsbdery gegen den Hörder SC. Die Verfolger SpVg BG Schwerin und SV Wacker Obercastrop konnten den Ausrutscher aber nicht nutzen, da sie sich im direkten Duell gegenseitig die Punkte wegnahmen und 1:1 spielten. Kirchhördes Sportlicher Leiter Jörg Mielers war dementsprechend erleichtert: „Da Schwerin und Obercastrop Unentschieden gespielt haben, können wir mit dem Punkt natürlich gut leben.“

Lütgendortmunds letzte Chance

Weder bei der SG Lütgendortmund noch beim VfB Habinghorst konnte so richtige Freude nach der Punkteteilung beim 2:2 aufkommen. Im Abstiegskampf ist ein Punkt für beide Teams zu wenig. Lütgendortmunds Trainer Thorsten Nilkowski weiß: „Wir brauchen jetzt ein großes Wunder, wenn wir die Klasse halten wollen.“ Schon am Donnerstagabend steht das vorverlegte Spiel gegen den FC Erkenschwick an. „Gewinnen wir da nicht, planen wir für die A-Liga“, kündigte Nilkowski an.

Der FC/JS Hillerheide konnte durch einen 2:1-Sieg bei SuS Merklinde den zehnten Tabellenplatz erobern. Dank des besseren Torverhältnisses liegt der Verein derzeit vor Westfalia Huckarde, beide haben 27 Punkte auf dem Konto. Huckarde verlor sein Heimspiel gegen den FC Erkenschwick mit 0:2. Die Gäste konnten durch ihren Sieg die Rote Laterne an den TuS Rahm weiterreichen.

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