Die [article=503535]Klubs der Regionalliga West erhalten finanzielle Unterstützung des Landes Nordrhein-Westfalen[/article]. Insgesamt 15 Millionen Euro wurden bereitgestellt, um den Vereinen der vierten Liga durch die Coronavirus-Pandemie zu helfen.
Hajo Sommers, Präsident von Rot-Weiß Oberhausen, zeigt sich dankbar. „Wir freuen uns, dass jetzt nach all dieser Zeit Gelder für die vierte Liga zur Verfügung gestellt werden. Das ist ein dickes Danke an die Landesregierung", sagte der 61-Jährige auf Anfrage von RevierSport.
Auch RWO wurde finanziell hart durch die ausbleibenden Einnahmen getroffen. "Wir müssen erst schauen, wie der Verteilungsmodus aussieht und wie das gerechnet wird", erklärte Sommers. Beispielsweise ist nicht klar, ob auch die ausgefallenen Einnahmen von Vorbereitungsspielen, in diesem Fall gegen den MSV Duisburg, dazu zählen.
Das Geld wird dringend benötigt. "Wir werden das nach und nach angehen und in das Loch stopfen, das sich ohnehin aufgetan hat. Das ist die erste konkrete Zahlung, mit der wir ein bis zwei Monate weiter machen können", erklärt der 61-Jährige und betont: "Es hilft."
Wird die Regionalliga West fortgesetzt?
Völlig unklar ist unterdessen, ob die Regionalliga West nach diesem Wochenende überhaupt fortgesetzt wird. Während die Profis, 1. Bundesliga, 2. Bundesliga und 3. Liga, ohne Zuschauer den Spielbetrieb aufrechterhalten dürfen, steht eine Entscheidung hinsichtlich der vierthöchsten Spielklasse weiter aus. Offiziell ist die Regionalliga West nämlich eine Amateurklasse, womit der Spielbetrieb [article=503354]nach dem Beschluss der Bundesregierung[/article] ab Montag pausieren müsste.
"Es soll wohl am Montag eine Entscheidung gefällt werden", erklärt Sommers und ergänzt: "Jetzt müssen wir abwarten, ob wir Profis oder Amateure sind, und was das bedeutet." Eine Fortsetzung des Spielbetriebs würde sicherlich auch regelmäßige Coronavirus-Tests erforderlich machen.
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