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Wollitz trifft auf Ex-Klub - "Keine Vorfreude - Verein hat mich schlecht behandelt"

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Als Spieler und Trainer verbrachte Claus-Dieter Wollitz zehn Jahre beim VfL Osnabrück.
Als Spieler und Trainer verbrachte Claus-Dieter Wollitz zehn Jahre beim VfL Osnabrück. Foto: firo
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Der FC Energie Cottbus tritt am Dienstag (24. September, 19 Uhr) beim VfL Osnabrück an. Trotz VfL-Vergangenheit: FCE-Trainer Claus-Dieter Wollitz lässt dieses Spiel kalt.

Claus-Dieter Wollitz ist ein Mann klarer Wort. Der Trainer des FC Energie Cottbus hat sich noch nie den Mund verbieten lassen und sagt gerade aus das, was er denkt. Dafür schätzt man den populären "Pele" auch in diesem Geschäft.

Am Dienstag (24. September, 19 Uhr) gibt es für Wollitz eine Reise in die Vergangenheit. Es geht für Cottbus zum VfL Osnabrück. Als Spieler (1989 bis 1993, insgesamt 152 Einsätze) und dann zweimal als Trainer (2004 bis 2009 und 2012 bis 2013) stand er bei den Lila-Weißen aus Niedersachsen unter Vertrag.

Trotz der zehn Jahre beim VfL scheint Wollitz keine großen Sympathien mehr für seinen Ex-Klub übrig zu haben. Angesprochen auf die Rückkehr an seine alte Wirkungsstätte sagte Wollitz im "RBB": "Das verursacht bei mir keine Emotionen. Ich habe keine Vorfreude auf das Spiel am Dienstag. Dafür hat mich der Verein zu schlecht behandelt, für das, was ich dort geleistet habe."

Respekt hat Wollitz jedoch vor den Fans des VfL und stimmt seine Schützlinge schon einmal auf eine heiße Flutlicht-Atmosphäre an der Bremer Brücke - 14.000 Zuschauer werden erwartet - ein. Wollitz: "Ich weiß, was dieses Stadion im Stande ist zu leisten. Was dieses Publikum schaffen kann."

Beim VfL Osnabrück ist in den letzten Tagen erst Uwe Koschinat entlassen worden. Das Interimsduo Tim Danneberg und Maniyel Nergiz soll am Dienstagabend gegen den FC Energie Cottbus den zweiten Saisonsieg im siebten Spiel einfahren.

"Wir treffen auf eine Mannschaft, die keine Anpassungszeit in der dritten Liga benötigt hat, zumindest was die Spielweise betrifft. Auch bei den Niederlagen gegen Arminia Bielefeld und Dynamo Dresden hat man gesehen, dass es eine Mannschaft ist, die einen spielerischen Ansatz verfolgt", wird Danneberg in der "Neuen Osnabrücker Zeitung" zitiert.

Danneberg weiß auch um die individuelle Klasse im FCE-Kader: "In der Offensive haben sie gerade mit Tolga Cigerci mit ihrem 4-3-3 auf der Achterposition jemanden, der ein Unterschiedsspieler in dieser Liga sein kann. Auch Phil Halbauer und Maximilian Krauß sind Spieler, die ihre Qualität, auch mit Scorern, bereits unter Beweis stellen konnten."

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