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RWO: Einzelkritik beim FC St. Pauli
Auswärts ging wieder gar nichts

RWO: Einzelkritik beim FC St. Pauli
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Und hier die Einzelkritik der Oberhausener nach dem 1:4 beim FC St. Pauli.

Christoph Semmler (4): Zunächst stark im direkten Duell, verhinderte so das noch frühere 0:1. Dann beim 0:2 nicht ganz so schnell am Boden. Eine Schwäche in der Luft, die fast nach hinten losgegangen wäre.

Dimitrios Pappas (5): Sah zumeist nur die Hacken seines Gegenspielers. Konnte auch durch seinen Einsatz die Defizite nicht ausgleichen. Bei einer verunglückten Offensivaktion hatte man fast Mitleid, als er den Ball vertändelte.

Timo Uster (4): Hatte bei den Gegentoren noch mit die wenigste Schuld. Allerdings sah sein Fehlpass vor dem 0:4 nicht gerade elegant aus.

Thomas Schlieter (5): Gut, er hat vorne wieder seine Kopfballstärke gezeigt, da war aber schon alles verloren. Hinten merkte man ihm die lange Pause an. Vor dem 0:1 ohne jede Chance gegen den Antritt von Trojan. Beim 0:3 verlor er das direkte Duell gegen Schnitzler. Wirkte gestern sehr unbeweglich.

Daniel Embers (5-): Das war bis zur Auswechselung gar nichts auf der linken Seite. Vor dem 0:1 von Trojan böse getunnelt, es war nicht das einzige Duell, wo er nur die Hacken seiner Gegenspieler sah.

Marcel Landers (5): Auch der Mittelfeld-Mann lief nur nebenher anstatt mal dazwischen zu hauen. Kam er über die Mittellinie, fanden die Flanken niemals das Ziel.

Tim Kruse (5): Kam mit dem Pressing der Gegner gar nicht klar. Es ging alles etwas schnell für Kruse.

Markus Kaya (5): Auch der Spielgestalter hing durch. Vergab kurz vor der Pause die beste Chance. Hatte Glück, dass er nach dem Foul an Trojan nicht mit der Ampelkarte runter folg.

David Müller (4-): Er hatte die einzigen brauchbaren Szenen im Aufbau, auch wenn er nicht überragte. Seine Flanken fanden das Zentrum, so auch vor dem 1:4. Sein Pass leitete vor dem Wechsel die einzige gute Chance für RWO ein.

Felix Luz (4-): Er wartet weiter auf seinen ersten Treffer für Oberhausen. Hatte eine gute Szene, scheiterte aber an Hain. Bei ihm hatte man wenigstens den Eindruck, es könnte Gefahr entstehen.

Mike Terranova (5): Das ist noch nicht der Knipser der Aufstiegs-Spielzeit. Gewann gegen Kalla und Eger quasi keinen Zweikampf, konnte nie einen Ball halten. Daher wartet er weiter auf seine erste Zweitliga-Bude.

Moritz Stoppelkamp (4): Kam rein, als schon alles verloren war. Versuchte einiges, aber viel kam nicht dabei herum. Seine Ballbehandlung ist sehenswert, die Effizienz noch nicht vorhanden.

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