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Aue reduziert Etat für 23/24, nächster Trainer-Korb für 1860, Saison-Aus für Ex-Essener

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3. Liga: Aue reduziert Etat für 23/24, nächster Trainer-Korb für 1860, Saison-Aus für Ex-Essener
Foto: firo
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Einiges los in dieser Woche in der 3. Liga: Erzgebirge Aue muss sparen, 1860 München weiter einen neuen Trainer suchen und der SV Meppen auf seine Nummer eins verzichten.

Erst zum Ende dieser Woche hatte der FC Erzgebirge Aue mitgeteilt, dass die zwei 18-jährigen Eigengewächse Franco Schädlich und Finn Hetzsch Profiverträge für die kommende Saison erhalten.

"Franco und Finn sind sehr talentierte und bodenständige Burschen aus unserer Kumpelschmiede. Beide haben in den letzten Jahren bei uns im NLZ eine richtig gute Entwicklung genommen. Aktuell gehören sie bereits zum Kader unseres Drittliga-Teams und sind regelmäßig beim Training dabei. Von daher ist ihr nächster Schritt samt Profivertrag folgerichtig und zukunftsweisend zugleich", erklärte Sportgeschäftsführer Matthias Heidrich.

Doch die Wahrheit ist auch, dass der Zweitliga-Absteiger den Rotstift bei der Etat-Planung für die Saison 2023/2024 ansetzen und in Zukunft wohl auch seine Kaderstruktur überdenken muss.

Denn wie das Online-Portal "Tag24" berichtet, wird Aues Etat zur kommenden Spielzeit von zwölf auf zehn Millionen Euro reduziert. "Der neue Vorstand hat bei seinem Amtsantritt Verbindlichkeiten übernommen, die den Handlungsspielraum stark einschränken. Es führt kein Weg daran vorbei, für die neue Saison den Rotstift anzusetzen – auch beim Profikader", berichtete Vizepräsident Thomas Schlesinger bei "Tag24".

1860 München: Wird jetzt Stefan Reisinger Cheftrainer

Beim TSV 1860 München geht die Trainersuche in die nächste Runde. Denn wie "die blaue24.de" berichtet, hat nach Thorsten Fink, Friedhelm Funkel und Uwe Neuhaus nun auch Marco Kurz abgesagt. Auch Achim Beierlorzer, der in den letzten Tagen noch als Favorit galt - RevierSport berichtete - soll raus sein.

Die besten Chancen hat aktuell wohl Stefan Reisinger, aktueller Co-Trainer der Löwen. Am Freitagabend (19 Uhr) in Halle wird jedenfalls wieder einmal Günther Gorenzel als Interimscoach auf der 1860-Bank sitzen.

SV Meppen: Verletzungspech geht weiter

Nach Marcos Alvarez muss der SV Meppen die nächste Hiobsbotschaft verkraften. SVM-Torwart Jonas Kersken, der zehn Spiele (18 Gegentore) absolvierte, wird noch am Freitag - 24. Februar - in Berlin von einem Spezialisten an der Schulter operiert. Nach dem Eingriff ist eine genaue Diagnose möglich, die dann auch die Ausfallzeit bestimmen wird.

Der 22-jährige Keeper wird aber in jedem Fall in dieser Saison nicht mehr für den SVM im Tor stehen können. Kersken, der einst auch in der U19 von Rot-Weiss Essen spielte, kam im Sommer 2022 auf Leihbasis vom Bundesligisten Borussia Mönchengladbach zum SV Meppen.

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