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Schalke: Einzelkritik gegen Nürnberg
Fast wie in Porto

Schalke: Einzelkritik gegen Nürnberg
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Hier die RS-Einzelkritik vom Schalke-Auftritt beim 1. FC Nürnberg.

Manuel Neuer (2): Tolle Reaktion gegen Wolfs Kopfball (12.), das war wie in Porto. Auch bei den Schüssen von Charisteas (8.), Mintal (35.) und Koller (58.) auf dem Posten. Hätte er in dieser Saison immer so gehalten, wäre er vielleicht zur EM gefahren und nicht René Adler.

Rafinha (4): Leistete sich vor allem in der ersten Halbzeit einige Stellungsfehler. Vielleicht aus mangelndem Konzentrationsvermögen nach der langen Partynacht über Pfingsten.

Heiko Westermann (3): Stellte sich mit zunehmender Spieldauer immer besser auf Koller und die nachrückenden Nürnberger Mittelfeldspieler ein. Gute Abstimmung mit Bordon.

Marcelo Bordon (1-): Das war der Tag des Kapitäns. Schaffte nach der drückenden Nürnberger Überlegenheit in der ersten Viertelstunde, als auch er in der Deckung „schwamm“, die Wende. Das 2:0 gab’s als Bonbon oben drauf.

Christian Pander (2-): Hätte mit seinem Flugkopfball in der 70. Minute fast ein Tor des Monats erzielt – in den eigenen Kasten! Weil er zuvor beide Bordon-Tore vorbereitete, sei ihm dieser Lapsus verziehen.

Jermaine Jones (3-): Nach seiner etwas überraschenden Nominierung in den vorläufigen EM-Kader richtig motiviert. Läuferisch wie immer überragend, doch spielerisch bleibt er noch am Limit.

Fabian Ernst (3): Leistete mit einem schönen Querpass die Vorarbeit zu Asamoahs dicker Chance nach einer Viertelstunde. Begnügte sich dann mit der Spielkontrolle und ein paar gelegentlichen Pässchen.

Levan Kobiashvili (2+): Ganz stark im ersten Durchgang, als er mit seiner Abgeklärtheit und Übersicht am Ball immer wieder gute Schalker Spielzüge einleitete. War zudem der ungekrönte Beinschusskönig.

Halil Altintop (4): Erneut nicht überzeugend! Wie er beim Konter drei gegen eins das Anspiel von Rakitic auf links vertändelte, wäre ihm bei einem anderen Spielstand sicher verdammt übel genommen worden. Engagiert, aber unglücklich.

Gerald Asamoah (3): Hätte in der 16. Minute aus kurzer Distanz die Schalker Führung erzielen müssen, doch Klewer klärte. Zeigte großen Einsatz, auch beim verbalen Schlagabtausch mit Pinola.

Kevin Kuranyi (4-): Lauerte nach einer Rafinha-Flanke am langen Pfosten, doch Klewer parierte seinen Kopfball (28.). Das war seine einzige gute Szene.

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