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Ex-Trainer Neururer schickt SMS an Aufsichtsratschef

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neururer, neururer Foto: firo

Der frühere Bundesligatrainer Peter Neururer äußert heftige Kritik an der Vorgehensweise von Schalkes Sportvorstand Christian Heidel.

Schalke-Mitglied Neururer, von 1989 bis 1990 selbst Trainer bei den Königsblauen, kann den Ablauf der Trennung vom bisherigen Trainer Markus Weinzierl nicht nachvollziehen.

„Ich halte diese Beurlaubung sowohl für niveaulos als auch für stillos. Das habe ich Aufsichtsrat Clemens Tönnies auch per Kurznachricht mitgeteilt“, sagt Kult-Trainer Neururer gegenüber dieser Zeitung und stellt fest: „Weinzierl hat mit Schalke einen katastrophalen Tabellenplatz belegt. Da muss man damit rechnen, dass es zu einer Trennung kommt, aber nicht auf diese Art und Weise.“

Nach einer dreistündigen Situations-Analyse hatten sich Christian Heidel und Markus Weinzierl zunächst in den Urlaub verabschiedet. Weinzierl war von einer zweiten Chance auf Schalke ausgegangen und verweigerte deshalb die Aussprache mit Heidel auf Mallorca. Die Trennung erfolgte am Telefon. Neururer empfiehlt Heidel, „sich selbst zu hinterfragen“, weil den neuen Trainer Domenico Tedesco aktuell keiner korrekt beurteilen könne. Neururer: „Auch Heidel nicht.“

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