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Nur fünf Punkte - RWO ist mit dem Start unzufrieden

Foto: Micha Korb
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Gegen Fortuna Köln spielte Rot-Weiß Oberhausen zum zweiten Mal im eigenen Stadion nur Unentschieden. Der Saisonstart ist spielerisch vielversprechend, doch punktetechnisch ausbaufähig.

"Sowas verstehe ich nicht. Ein Konter in der 85. Minute. Da könnte ich an die Decke gehen", sagt RWO-Trainer Mike Terranova emotional nach dem [article=433904]3:3-Heimremis gegen Fortuna Köln[/article]. Der dritte Treffer des Abends von Fortuna-Stürmer Roman Prokoph verbaute Oberhausen kurz vor Schluss den Sieg. "Wenn du Zuhause drei Tore schießt und dann Unentschieden spielst, ist es wie eine Niederlage", ärgert sich Terranova weiter.

Vier Punkte Abstand zur Spitze

Das Unentschieden gegen den Südstadt-Klub war bereits das zweite in drei Spielen für den Vizemeister des Vorjahres. In drei Partien haben die Kleeblätter insgesamt fünf Zähler geholt. Punktemäßig ist das ein mäßiger Start. "Gemessen an unseren hohen Ansprüchen ist der Start natürlich nicht optimal. Wir hatten aber auch drei starke Gegner", betont Terranova.

Der große Rivale Rot-Weiss Essen hat nach der gleichen Anzahl von Spielen bereits neun Punkte auf dem Konto. Oberhausen hinkt also bereits vier Zähler hinter der Spitze her. "Wir haben zwei Punkte zu wenig geholt. Gegen Verl und Köln kann man Unentschieden spielen, aber vom Gefühl her musst du mindestens ein Heimspiel gewinnen", sagt Kapitän Jannik Löhden.

Anfälligkeit bei Kontern verhindert besseren Saisonstart

Den Start voreilig als misslungen zu bezeichnen, lehnt Löhden aber ab: "Ich sehe den Start nicht negativ. Die Mannschaft funktioniert und die Saison ist natürlich noch lang genug", sagt Löhden. RWO bleibt somit auch viel Zeit um die defensiven Probleme in den Griff zu bekommen. Fünf Gegentore in drei Spielen sind Zeichen einer hinkenden Rückwärtsbewegung. "Wir sind unheimlich konteranfällig. Das müssen wir unbedingt in den Griff kriegen", nimmt Löhden sich und seine Defensiv-Kollegen in die Pflicht.

Die nächste Gelegenheit, um die Verteidigung wieder sattelfester zu machen, wartet am kommenden Samstag, den 24. August, in Bergischen Gladbach auf die Kleeblätter (15 Uhr). "Wir ärgern uns einen Tag, verdauen es, analysieren das Spiel und haben gegen Bergisch Gladbach dann die Möglichkeit wieder in die Spur zu finden", beschreibt Terranova den Umgang mit dem schwierigen Start.

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