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Nübel-Bock und Peinlich-Schwalbe: Schalke geht in Köln unter

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Schalke 04 bleibt auch im sechsten Anlauf in Folge sieglos. In Köln ging die Wagner-Elf mit 0:3 wieder unter, inklusive erneut drohender Torwart-Diskussion. Die Analyse.

Die Ausgangslage: Wiedergutmachung war angesagt. Nach fünf Spielen ohne Sieg und dem 0:5-Debakel gegen Leipzig, sehnte sich die Mannschaft von Trainer David Wagner nach einem Erfolgserlebnis. Dabei mussten sie jedoch auf ihren Kapitän Omar Mascarell und Top-Torschütze Suat Serdar (sieben Saisontore) verzichten. Köln konnte nach dem 5:0 über Hertha BSC in der Vorwoche mit breiter Brust in das Duell gehen.

Früher Schock: Sechs Minuten waren gespielt: Jonas Hector kam an der Strafraumkante zum Abschluss und vollendete rechts unten. Allerdings pfiff Schiedsrichter Manuel Gräfe ab. Kölns Florian Kaintz war aus einer Abseitsposition in die Schussbahn gelaufen. Somit zählte der Treffer nicht.

Führung: Nur zwei Minuten später ging Köln doch noch in Führung. Der vorherige Übeltäter Kaintz schlug einen Freistoß von links in die Mitte, die Kopfballverlängerung von Sebastiaan Bornauw landet im langen Eck.

Hand-Diskussion: Vor dem Freistoß zum 1:0, so zeigten es die Zeitlupen erst später, deutete Schiri Gräfe ein Handspiel des Schalkers an.

Verletzung: Nach 28 Minuten musste Ozan Kabak nach einem unglücklichen Sturz auf den Rücken verletzt runter. Für ihn kam Jean-Clair Todibo in die Partie.

Köln-Ekstase: Sechs Minuten vor dem Pausenpfiff erhöhte der 1. FC Köln. Jhon Cordoba vollendete nach einem Mega-Sprint auf Vorlage von Elvis Rexhbecaj auf 2:0.

Verspäteter Wiederanpfiff: Auch[article=475000] in Köln gab es beleidigende Proteste gegen den Hoffenheim-Mäzen Dietmar Hopp[/article]. Der Wiederanpfiff verzögerte sich um einige Minuten, ehe das Banner abgehangen wurde. Die Kölner Mannschaft sowie Trainer Markus Gisdol und Sportdirektor Horst Heldt mussten intervenieren.

Nübel-Bock: Als wäre es nicht so schon schlimm genug gewesen. Bei einem vermeintlich ungefährlichen Schuss von Kaintz, der eigentlich in die Arme des Keepers ging, patzte Schalke-Torwart Alexander Nübel. Der Ball flutschte ihm durch die Hände, dann durch die Beine ins Tor zum 0:3. Da sah der zukünftige Bayern-Keeper sehr schlecht aus.

Peinlich-Schwalbe: Der eingewechselte Guido Burgstaller zog von links in den Strafraum und ließ sich dann einfach mal fallen, um einen Elfmeter zu provozieren. Wohlgemerkt: in Zeiten des Videobeweises. Für diese peinliche Aktion gab es verdient die Gelbe Karte.

Die Folgen: Mit 0 Punkten und 0:8-Toren aus den letzten zwei Spielen geht es für die Schalker am Dienstag ins DFB-Pokal-Viertelfinalspiel gegen den FC Bayern München. Trotzdem bleiben die Knappen vorerst Sechster.

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