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Aue-Trainer Schuster zählt VfL Bochum zum "Liga-Tafelsilber"

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Der Tabellenneunte Erzgebirge Aue empfängt am Freitagabend (18:30 Uhr) den Aufstiegsaspiranten VfL Bochum im heimischen Stadion. Trainer Dirk Schuster äußerte vor der Partie seinen Respekt vor der Mannschaft von Thomas Reis. 

Wenn der Trainer des FC Erzgebirge Aue, Dirk Schuster, über den kommenden Gegner VfL Bochum spricht, ist ihm die Wertschätzung für die Mannschaft von Trainer Thomas Reis deutlich anzumerken. Mit dem Team aus dem Ruhrgebiet empfängt Aue am Freitagabend einen Kontrahenten, der das Ziel Aufstieg für Schuster "klar finalisieren kann".

"Der VfL hat bislang eine überragende Runde gespielt und hat eine gewachsene Mannschaft mit Struktur geformt. Die Mannschaft spielt überzeugenden Fußball und lässt nur sehr wenige Chancen gegen sich zu", formuliert Schuster vor dem Duell mit dem Tabellenzweiten.

Trotz der wackeren Leistung, die Aue bei der Hinspiel-Niederlage sogar in Unterzahl gegen Bochum zeigte, reichte es am Ende nicht zu einem positiven Ergebnis (0:2). Die Qualität des Gegners sei laut Schuster in vielen Belangen außergewöhnlich. "Mit Spielern wie Anthony Losilla und Robert Tesche im Zentrum - davor Robert Zulj und Simon Zoller - gehört die Mannschaft auf vielen Positionen sicherlich zum Tafelsilber der Liga", erklärt der 53-Jährige.

Schuster fordert mehr Cleverness von seinem Team

Beim Aufeinandertreffen mit Bochum steht der Auer Torhüter und Kapitän Martin Männel am Freitag zum 419. Mal im Kasten der Erzgebirgler. Sein Trainer hat für den Routinier ausschließlich Lob übrig. "Gerade in der letzten Saison hat er uns mit vielen Paraden den Arsch gerettet", sagt Schuster über seinen Keeper. Männel erwartet mit dem VfL indes eine Mannschaft mit "brutaler Qualität".

"Moral und Mentalität passen bei uns, das muss die Grundlage sein, wenn wir etwas mitnehmen wollen", weiß Schuster um die Zutaten für ein erfolgreiches Ergebnis. Hinzu fordert er von seinem Team im eigenen Strafraum mehr Cleverness. "Was wir bislang an Elfmetern gegen uns fabrizieren, ist eindeutig zu viel", wünscht sich der Trainer weniger Gelegenheiten vom Punkt für die kommenden Gegner.

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