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Köln - SSVg Velbert 1:2
"Das war schmutzig, aber egal"

NRW-Liga: SSVg Velbert lebt wieder
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Velbert lebt wieder! Die SSVg. hat im Kampf um den Klassenerhalt einen wichtigen Dreier gelandet. Der 2:1 (0:1)-Erfolg bei Fortuna Köln war überlebenswichtig.

„Der erste Durchgang war schlecht, aber dann haben wir uns ins Spiel zurückgekämpft“, triumphierte Vize-Chef Ralf Koeppe. „Es ist am Ende zwar ein schmutziger Sieg, aber das ist uns egal. Hauptsache ist, dass wir für unser gutes Auftreten auch belohnt worden sind.“

Die ersten 45 Minuten liefen gar nicht im Sinne der Gäste. Abwehrchef Erdal Eraslan musste bereits in der 18. Minute mit einer Oberschenkelzerrung ausgewechselt werden. Und nur drei Minuten zuvor sah die Viererkette ganz alt aus. Ein Pass genügte, um die gesamte Abwehr auseinanderzureißen. Hamdi Dahmani tauchte frei vor Torwart Pascal Kurz auf und schob zum 1:0 ein (15.). „Da haben wir nicht gut gestanden“, monierte Koeppe.

Fortuna Köln: Blech - Beckers (46. Jagusch), Sanches (51. Tomanek), Marten, Furucu - Schwarz, Schmied, Schroden, Ende - Kruth, Dahmani. SSVg. Velbert: Kurz - Winterpacht, Eraslan (18. Kaya), Reucher, Yesilmen - Barton, Lyttek, Steegmann, Janas (90. Levering) - Aksoy, Nigbur (87. Mondello). SR: Michael Riesener (Aachen). Tore: 1:0 Dahmani (15.), 1:1 Yesilmen (51.), 1:2 Janas (67.). Zuschauer: 450.

Doch die Velberter gaben nicht auf. Im Gegenteil: Jetzt war die SSVg. hellwach und übernahm die Kontrolle. Doch es dauerte bis zur 52. Minute, ehe Trainer Frank Schulz, der in der 60. Minute auf die Tribüne verbannt worden ist, auch jubeln durfte.

Youssef Yesilmen erzielte den 1:1-Ausgleich. „Ein tolles Ding“, schnalzte Koeppe mit der Zunge. Und nun hatten die Gäste Blut geleckt. Und sie trafen erneut. Sebastian Janas besorgte in der 67. den gefeierten 2:1-Siegtreffer. „Am Ende war es ein völlig verdienter Erfolg, denn wir haben klasse gefightet“, resümierte Koeppe. „Wenn man die anderen Resultate wie beispielsweise Schermbeck sieht, waren die drei Punkte lebensnotwendig für uns. Schließlich haben wir immer noch die meisten Spiele absolviert.“

Doch weil Velbert wieder lebt, ist auch die Hoffnung gewachsen, am Ende der Spielzeit auch den Verbleib in der Liga feiern zu können.

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