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Rückkehrer Cejas leitet späte Wende gegen Solingen ein

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Pedro Cejas vom Wuppertaler SV.
Pedro Cejas vom Wuppertaler SV. Foto: Stefan Rittershaus
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Trotz fast 120-minütiger Unterzahl und einem langen Rückstand gelang dem Wuppertaler SV das Pokal-Comeback. Ein Rückkehrer spielte dabei eine entscheidende Rolle.

Die Partie in der 2. Runde des Niederrheinpokals zwischen dem Landesligisten DV Solingen und dem Regionalligisten Wuppertaler SV war ein Spiel, das so ziemlich alles zu bieten hatte, was man sich von einem Pokalspiel erhofft.

Aus Wuppertaler Sicht war es aber vor allem eine echte Herausforderung: Infolge des Dauerregens war der Rasen sehr matschig, zudem erhielt Torhüter Krystian Wozniak bereits in der 4. Minute die Rote Karte. Die Solinger unterbanden die Wuppertaler Offensivbemühungen mit einer kompakten Defensive, immer wieder kamen sie auch zu gefährlichen Konterchancen und gingen daher auch verdient mit 2:0 in Führung.

Doch dann passierte das, womit zu diesem Zeitpunkt wohl die Wenigsten noch gerechnet hatten: Der WSV kam in der Schlussphase zum Ausgleich und konnte das Spiel noch zu seinen Gunsten entscheiden.

Eine wichtige Rolle spielte dabei der spanische Stürmer Pedro Cejas, der sein Comeback nach einer zweimonatigen Verletzung gab und in der 83. Minute den Anschlusstreffer erzielte. Im Gespräch mit RevierSport lobte er die guten Konter des Gegners, aber auch den Siegeswillen seiner eigenen Mannschaft. „In Solingen haben wir gezeigt, dass wir ein Team mit einer guten Mentalität sind. Mit einem Spieler weniger haben wir uns den Sieg geholt“, freute sich Cejas.

Auch mit seinem Comeback nach der Verletzungspause war er zufrieden: „Das war mein erstes Spiel nach einer zweimonatigen Verletzung. Es ist sehr wichtig für mich, das Vertrauen zu bekommen und zu treffen.“

Cejas betonte, dass es nicht einfach war, auf dem matschigen Rasen in der Jahnkampfbahn zu spielen. Mit seiner Einwechslung hatte der Stürmer laut eigener Aussage gar nicht gerechnet: „Ich habe nicht erwartet reinzukommen, aber du musst immer bereit dafür sein und dein Bestes geben.“

Im Achtelfinale muss der WSV nun erneut zu einem Landesligisten, diesmal geht es nach Essen zum FC Kray.

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