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Borussia Dortmund
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17:30 |
TSG 1899 Hoffenheim
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Schon 2.500 Karten sind zu diesem Zeitpunkt verkauft – für ein Spiel in der Niederrheinliga eine beachtliche Kulisse. „Ich bin in solchen Sachen immer eher zurückhaltend, aber wenn ich die Zahlen aus dem Vorverkauf höre und weiß, wer alles noch kein Ticket hat, kann ich mir schon vorstellen, dass zwischen 4.000 und 5.000 Leute kommen“, sagt Fischelns Coach Dieter Hußmanns.
Ganz Krefeld wird mobilisiert für eine Rekord-Kulisse in dieser Klasse. Aber wie sieht es sportlich aus? Aufsteiger Fischeln hat bisher noch kein Spiel verloren und thront mit zwölf Zählern auf Rang zwei. „Das waren bisher alles ganz enge Spiele, die auch hätten verloren gehen können“, betont Hußmanns. „Wir sollten auf dem Teppich bleiben.“
Sein Zusatz: „Wir stehen momentan sehr gut. Darüber hinaus haben wir einen Torwart in Top-Form.“ Sein Gegenüber Uwe Weidemann hat weitaus mehr Probleme. „Wir hätten ein paar Zähler mehr einfahren müssen“, gibt der ehemalige Drittliga-Trainer ganz offen zu. „Aber gegen uns sind alle Teams heiß, das ist doch ganz normal. Ich habe von Anfang an gesagt, dass es für uns kein leichter Durchmarsch wird.“
Auch gegen TuRa 88 Duisburg, nach sechs Spielen als Abstiegskandidat einzuschätzen, gab es nur ein 0:0. „Wir hatten 70 bis 80 Prozent Ballbesitz. Den letzte Biss und die Entschlossenheit, unbedingt ein Tor erzielen zu wollen, habe ich vermisst“, erklärt Weidemann, der auch vor dem Derby wieder die Favoritenrolle inne hat. „Fischeln hat den Schwung vom Aufstieg klasse mitgenommen. Dass die Truppe erst drei Gegentore kassiert hat, spricht für die Kompaktheit. Es wird wieder ein sehr unangenehmes Spiel für uns, hinzu kommt der Derby-Charakter.“
Auf den baut sein Gegenüber Hußmanns: „Nach dem torlosen Remis steht der KFC unter Druck. Wenn sie jetzt auch noch im Lokalduell patzen, wird es für sie noch schwieriger.“
