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SC Hassel
In der Vorbereitung muss improvisiert werden

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Trainer, SC Hassel, Thomas Falkowski, Saison 2014/15, Trainer, SC Hassel, Thomas Falkowski, Saison 2014/15
Trainer, SC Hassel, Thomas Falkowski, Saison 2014/15, Trainer, SC Hassel, Thomas Falkowski, Saison 2014/15 Foto: Tim Müller
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Der Rasenplatz an der Lüttinghofstraße ist bis zum Saisonstart gesperrt, daher muss sich der SC Hassel nach Alternativen umschauen.

"Auf dem staubigen Ascheplatz zu trainieren, ist eines Westfalenligisten nicht würdig", echauffiert sich SC-Trainer Thomas Falkowski über die aktuelle Situation. Denn bis zum 16. August ist der Rasenplatz von der Stadt Gelsenkirchen gesperrt worden. Übrig bleiben ein ungeliebter Ascheplatz und ein Kunstrasenkleinfeld, keine überzeugenden Alternativen für den Linienchef. "Wir haben uns daher in Eigenregie nach Möglichkeiten umgeschaut, um vernünftig trainieren zu können. In den nächsten Wochen absolvieren wir unsere Einheiten zunächst auf dem Hockeyplatz einer Schule, danach können wir auf den Rasenplatz eines anderen Vereins ausweichen. Das ist nicht optimal, aber wir werden das Beste aus der Situation herausholen", gibt sich Falkowski kämpferisch.

"Wir haben mit YEG überhaupt keine Probleme"

Obwohl der Coach die Sperrzeit des Platzes noch mit knirschenden Zähnen hinnimmt, erwartet er auch in der Saison Probleme mit dem Geläuf. Da neben dem SC Hassel auch noch Ligakonkurrent YEG Hassel an der Lüttinghofstraße seine Heimspiele austrägt, steht hinter der Qualität des Rasens ein großes Fragezeichen. "Wir haben mit YEG überhaupt keine Probleme und auch die Trainingszeiten sind geregelt, doch wollen beide Vereine attraktiven Fußball bieten und da stellt sich einfach die Frage nach dem Platz", erläutert Falkowski seine Bedenken.

Wenn die SpVg Olpe in der ersten Runde des Westfalenpokals zu Besuch kommt, bleibt Hassel nichts anderes übrig, als auf den Hartplatz auszuweichen. Anders als bei den Pflichtspielen finden sämtliche Vorbereitungsbegegnungen auf gegnerischen Plätzen statt. "Das ist keine optimale Vorbereitung. Hinzu kommt, dass uns etliche Einnahmen wegbrechen, wir können etwa unser jährliches Turnier nicht ausrichten. Grade im Amateurfußball, wo um jeden Euro gekämpft werden muss, ist die höhere Belastung nicht gut", weist Falkowski auf die vielschichtigen Probleme hin, die die Platzsperrung nach sich zieht. Aufgeben möchte der Coach dann aber doch nicht: "Wir wollen nicht jammern und werden zum Saisonstart topfit sein."

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