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RWE-Coach Dabrowski: "Das ist Gänsehaut, Kraft und Energie pur"

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Stolz auf die Mannschaft und die Fans: RWE-Coach Christoph Dabrowski.
Stolz auf die Mannschaft und die Fans: RWE-Coach Christoph Dabrowski. Foto: firo
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Rot-Weiss Essen rockt weiter die 3. Liga. Nach dem Sieg gegen den FC Ingolstadt sagte auch Cedric Harenbrock etwas zu seiner Zukunft.

Im Stadion an der Hafenstraße gab es am Sonntag eine große Party. Rot-Weiss Essen besiegte den FC Ingolstadt mit 4:0. Bereits zur Pause war beim 3:0 alles klar - nach dem Wechsel spielte RWE die Partie herunter.

Was folgte, waren Emotionen pur. Die Kurve feierte die Mannschaft, der Trainer feierte einfach alle. Christoph Dabrowski bilanzierte bei MagentaSport: "Das ist Gänsehaut, Kraft und Energie pur. Die Jungs haben die Energie von Beginn an auf den Platz gebracht. Das war mega."

Einziger Wermutstropfen. Nach einem Foul an der Seitenlinie musste Lucas Brumme bereits in der ersten Halbzeit vom Feld. Doch der Trainer gab leichte Entwarnung: "Er hatte ein Ziehen am Hüftbeuger. Ich glaube, das ist nicht dramatisch. Ich bin optimistisch, dass er in einer Woche wieder dabei ist."

Dann geht es zum SV Sandhausen - und mit im Gepäck die Ansage von Cedric Harenbrock, der bei "MagentaSport" sagte: "Wir wollen jetzt aufsteigen. Es war immer mein Ziel, mit RWE in die 2. Bundesliga zu kommen."


Was bei einem Nichtaufstieg passiert, wollte er noch nicht verraten. Sein Vertrag läuft aus, zu seiner Zukunft gab er sich noch verhalten: "Wir sind in den Gesprächen, ich habe schon gesagt, es macht einfach Spaß hier. Wir werden sehen, ob es hier weiter geht. Schwer zu sagen, wann eine Entscheidung fällt."

RWE-Boss Marcus Uhlig hatte bereits angemahnt, dass die Spieler nicht mehr lange warten sollten mit ihren Entscheidungen.

Mehr Klarheit herrschte nach den 90 Minuten, was die Laune von Ingolstadt-Trainer Michael Köllner anging. Er war bedient und analysierte: "Wir haben zu viele Fehler gemacht und vorne große Chancen nicht genutzt. Nach dem 0:3 war es vor der Kulisse zur Pause natürlich ein schweres Brett. Die personellen Probleme waren ein Faktor, warum wir verloren haben. Man merkt schon, dass uns einige Spieler gewaltig abgehen. Aber trotzdem waren die Gegentreffer zu billig, das waren individuelle Fehler, die keinem Spieler auf dem Niveau passieren dürfen."

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