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SGW nach Elfmeter-Krimi weiter

Westfalenpokal: SGW nach Elfmeter-Krimi weiter
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Der Favorit musste Überstunden schieben: Erst nach Elfmeterschießen gelang der SG Wattenscheid 09 am Samstag der Einzug ins Westfalenpokal-Viertelfinale.

"Die Distanz von 120 Minuten war eigentlich unnötig", meinte Wattenscheids Trainer André Pawlak, nach dem knappen aber verdienten Weiterkommen seiner Mannschaft gegen den TSV Weißtal. Nach 90 wie nach 120 Minuten hatte es 1:1 (0:0), gestanden, im Elfmeterschießen triumphierte schließlich das Lohrheide-Team mit 5:4.

Nach dem Jan Euler, der in Pokalspielen stets für Lukas Fronczyk zwischen den Pfosten steht, den sechsten Weißtaler Versuch von Alexander Husser pariert hatte, war es Kevin Rathmann, der den entscheidenden Elfmeter für die 09er verwandelte. Zuvor hatte es auch nach Platzverweisen unentschieden gestanden: 09-Stürmer Philipp Dominczak musste den platz nach einer Roten Karte (80.) verlassen, beim Gast sah Muharrem Shabanaj Gelb-Rot.

„Wir haben glücklich, aber hochverdient gewonnen. Trotz Unterzahlspiel hatten wir das Spiel im Griff und hätten den Sieg schon früher klar machen müssen. Weißtal hatte eine halbe Torchance, hat ansonsten nur verteidigt. Meine Mannschaft hat heute alles gegeben", kommentierte Pawlak das Geduldsspiel gegen den Landesligisten. Seine Schützlinge hatten durch einen Foulelfmeter von Milko Trisic (4.) zwar schon früh geführt, doch die Gäste aus dem Siegerland änderten nichts an ihrer defensiven Ausrichtung. Bayram Basyigit traf schließlich aus dem Nichts zum Ausgleich für den TSV (52.); in der Folge vergaben Trisic und Samet Davulcu hochkarätige Chancen, um die Partie schon in der regulären Spielzeit zugunsten der Hausherren zu entscheiden.

Die Ansetzungen und Ergebnisse im Überblick: reviersport.de/1130---.html

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