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WL 2: Wanne - Heven
Ein Remis mit Ansage

WL 2: Remis mit Ansage zwischen DSC und Heven
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Es war Mitte der ersten Halbzeit, als der Stadionsprecher beim Westfalenligaspiel in der Mondpalastarena die offizielle Zuschauerzahl mit 199 angab.

Eine erst geplante Solidaritätsbekundung zu Gunsten der mit einem Stadionverbot belegten DSC-Fans (RS berichtete ausführlich) fand nicht statt. Das angedachte Gespräch mit dem Vorstand wurde im Vorfeld schon am Telefon geführt – Ergebnis ist eine „gütliche Einigung“, die so aussieht, dass die „Problemfans“ bis auf Weiteres zu Hause bleiben.

DSC-Coach Klaus Berge ist sich nicht zu schade, das Schiedsrichtergespann während des Spiels mit Rat und Tat zu unterstützen. „Wenn Du das nicht kannst, dann helf‘ ich Dir“, lautete sein Kommentar bei einer strittigen Freistoß-Entscheidung in Richtung Linienrichter.

Erstmals zum Einsatz kam in dieser Spielzeit Hevens Urgestein Ferit Tasbas im Dress des TuS. „Er hat wirklich ordentlich gespielt“, urteilte auch sein Trainer Hans Bruch.


Für jeden professionellen Zocker wäre es eine Schande gewesen, bei der Begegnung nicht auf ein Unentschieden zu setzen. Denn das 0:0 bedeutete für die Hausherren bereits das sechste Remis im neunten Spiel, für die seit dem 4. September sieglosen Gäste das fünfte überhaupt und das vierte in Serie.

„Das 3:3-Remis nach 3:1-Führung gegen Wickede hat uns einen kleinen Knacks gegeben, doch jetzt sind wir wieder in der Spur“, befand DSC-Coach Klaus Berge.

Und auch Hevens Tim Krickhahn schaute schließlich recht zufrieden drein: „Mit diesem Punkt können wir gut leben.“

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