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WL 2: Wanne - Heven
Ein Remis mit Ansage

WL 2: Remis mit Ansage zwischen DSC und Heven
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Es war Mitte der ersten Halbzeit, als der Stadionsprecher beim Westfalenligaspiel in der Mondpalastarena die offizielle Zuschauerzahl mit 199 angab.

Für Wanne-Eickeler Verhältnisse nicht schlecht, dabei bleiben sollte es aber nicht. Denn kurz nach dem Anpfiff von Halbzeit zwei wurde diese Zahl noch einmal nach oben korrigiert, nun waren es 210 Besucher.

Wanne-Eickel: Ritz - Gökcek, Franken, Schmidt, Cakiroglu - Allali, Aydin - Krawietz (46. Jubt), Bertram (59. Talarek), Viran (89. Bazylin) - Güney. Heven: Weusthoff - Krickhahn, Cetinbag, Heinrich, Witt - Kasumi, Lorenzen - Kiral, Tasbas (60. Knapp), Nour (86. Kampik) - Nyenhuis. Schiedsrichter: Martin Pier (Holzwickede). Zuschauer: 210

Hätte man es nicht besser gewusst, der Verdacht wäre naheliegend gewesen, dass es sich bei den elf Neuankömmlingen um die Spieler des TuS Heven gehandelt hätte. Denn nachdem die Gäste aus Witten in der ersten Halbzeit fast immer einen Schritt zu spät gekommen waren, vor allem gedanklich nicht auf der Höhe schienen, machten sie nach Wiederanpfiff einen deutlich verbesserten Eindruck, hatten die Partie weitestgehend im Griff und hätten den Platz schließlich auch als Sieger verlassen können. „Allerdings waren wir nicht entschlossen genug“, bemängelte Coach Hans Bruch. „Wir haben die Konter schlampig zu Ende gespielt und hätten viel entschlossener den Abschluss suchen müssen.“ Tatsächlich waren die Wittener dem Treffer zum 1:0 mehrfach sehr nahe. David Nyenhuis (47.), Volkan Kiral (66., 78.) und der eingewechselte Maik Knapp (72., 79.) konnten ihre Gelegenheiten allerdings nicht nutzen.

Dass sich der Ärger bei Bruch und Co dennoch in Grenzen hielt lag daran, dass die wohl dickste Chance des Spiels den Hausherren gehörte, als Jan-Hendrik Schmidt aus Nahdistanz am glänzend reagierenden Marvin Weusthoff scheiterte (51.). „Wir hätten das Spiel auch gewinnen können“, befand Klaus Berge, der Trainer der Gastgeber, deswegen nicht ganz zu Unrecht.


Ohnehin bescheinigte Berge seiner Mannschaft „ein ordentliches Spiel“. Und so konnte er auch mit dem Remis gut leben, obwohl er mit seiner Elf den Ansprüchen weiter meilenweit hinterherhinkt. „Aber“, stellte Berge klar, „die Punkte, die uns fehlen, haben wir nicht gegen Heven liegen gelassen, sondern zum Beispiel in den Heimspielen gegen Brünninghausen und Wickede.“

Auf Seite 2: Stimmen und Splitter zum Spiel

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