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Wülfrath - Hiesfeld 0:4
Manske kann auch nicht helfen

NL: 0:4 gegen Hiesfeld! Wülfrather Lazarett chancenlos
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Es waren keine 30 Sekunden gespielt, da musste Wülfraths Schlussmann Marcel Grote das erste Mal hinter sich greifen. Bezwungen vom eigenen Mitspieler:

Michael Massenberg ist 1. Vorsitzender beim FC Wülfrath und hat so ein Verletzungspech noch nie erlebt. „Die Ausfälle sind einfach nicht zu verkraften und deswegen werden wir auch noch Spieler verpflichten. Unter anderem haben wir an diesem Wochenende Steven Henning für die Offensive geholt“, erklärte Massenberg. „Wir sind zuversichtlich, dass wir in den nächsten Wochen wieder stärker werden und punkten. Ziel ist es genügend Punkte in der Hinrunde zu holen und dann in der Rückrunde voll anzugreifen.“

Einer der herausragenden Spieler bei Hiesfeld war Innenverteidiger Oliver Rademacher. Dieser war mit dem Spiel seiner Mannschaft insgesamt zufrieden. „Wir haben die Anweisungen des Trainers gut befolgt, sind drauf gegangen und haben uns Chancen erspielt. Wir haben nur zu viele Chancen liegen gelassen“, bemerkte Rademacher und freute sich über eine Sache ganz besonders. „Wir haben hinter sehr gut gestanden und das 1.Mal in der Saison zu Null gespielt.“

Wülfraths Innenverteidiger Ivan Simic erwischte einen gebrauchten Tag: Erst das Eigentor, dann der Fehlpass vor dem 0:2 und schließlich die Krönung. „Ich wollte im Zweikampf eigentlich den Ball weggrätschen und bekomme dann nach meinem zweiten Foul im Spiel auch direkt die zweite gelbe Karte“, so Simic. Für das kommende Spiel gegen Hilden-Nord erwartet er eine andere Mannschaft. „ Die stehen auch unten drin und das ist ein Spiel, bei dem wir drei Punkte holen müssen. Das wird ein richtiger Fight.“

Doppeltorschütze Damiano Schirru kennt das momentane Erfolgsrezept von Hiesfeld. „Bei uns ist jeder gefährlich, ob Sturm, Mittelfeld oder Abwehr. Da kann jeder die Tore erzielen“, sagte Schirru. Für ihn war das Spiel letztlich eine klare Angelegenheit. „Wir haben zwar nicht so gut gespielt, aber ich hatte dennoch nie das Gefühl, dass wir verlieren könnten. Vor allem haben wir hinten so gut wie keine Chance zugelassen.“

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