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Regionalliga West
Vier Stadien waren im Gespräch - hier wird Türkspor Dortmund spielen

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Luftaufnahme: Die IMS-Arena in Velbert.
Luftaufnahme: Die IMS-Arena in Velbert. Foto: Funke Foto Services
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Nach wochenlanger Ungewissheit ist nun klar, wo Regionalliga-West-Aufsteiger Türkspor Dortmund seine Heimspiele austragen wird.

Bocholt, Ahlen, Lippstadt oder Velbert? Diese Spielorte kamen für die Hem-Begegnungen von Türkspor Dortmund infrage. Vor wenigen Tagen berichtete RevierSport, dass alles auf Velbert hindeutet.

Das wurde nun offiziell bestätigt. In der IMS-Arena, in der zuletzt auch die Nationalmannschaft von Georgien ihre Trainingseinheiten abhielt, wird Türkspor Dortmund seine Heimspiele absolvieren - bis das Ischelandstadion in Hagen fertiggestellt beziehungsweise so weit in Schuss gebracht wird, bis es für die Regionalliga zugelassen ist.

"In Hagen werden die Tartanbahn und die Tribüne saniert. Das hätte eigentlich schon vor mehreren Jahren gemacht werden sollen und nun gab es wohl die Förderung. Dabei haben wir selbst auch schon Geld in das Stadion gesteckt und einen 35-Meter-Zaun errichten lassen. Der Kontakt zur Stadt Velbert kam durch Oliver Kuhn, dem Vorsitzenden der SSVg zustande. Ich habe mir ihm telefoniert und bin dankbar", meinte Gökhan Aksoy, zweiter Vorsitzender von Türkspor, gegenüber der WAZ.

Nach RevierSport-Informationen wird Türkspor pro Heimspiel eine Summe um die 15.000 Euro an die Stadt Velbert entrichten dürfen. Diese wird dann einen Teil des Betrags an die Sport- und Spielvereinigung Velbert überweisen. "Das ist alles Sache der Stadt. Ich äußere mich zu keinen Zahlen", betonte SSVg-Boss Kuhn gegenüber RevierSport.

Oberligisten verzichteten - auch und besonders wegen der Stadionfrage - auf die Regionalliga

Viele Mannschaften, wie zum Beispiel die Oberliga-Niederrhein-Klubs Baumberg und Schonnebeck, verzichteten freiwillig auf einen Gang in die Regionalliga. Der Grund: Die mangelnde Infrastruktur und die hohen Kosten bei eventuellen Umbaumaßnahmen.

Eintracht Hohkeppel und Türkspor nahmen die Aufstiegschance wahr. Beide Klubs müssen jedoch fremdeln. Denn echte Heimspiele wird es weder für den Mittelrheinliga-Meister noch den Oberliga-Westfalen-Vize geben. Hohkeppel wird seine Heimspiele im über 80 Kilometer entfernten Düren, im Stadion des Liga-Konkurrenten 1. FC, bestreiten.

Türkspor wird wohl die Arena der SSVg Velbert nutzen, bevor ab September 2024 dann das Ischelandstadion in Hagen zur Verfügung stehen soll. Immerhin: Die weiteren zwei Aufsteiger Lotte und Uerdingen dürfen in ihren Stadien spielen.

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