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Regionalliga West
Nach drei Abgängen - gute Nachricht vom SC Wiedenbrück, Abschied bei Aufsteiger

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Davud Tuma (rechts) im Trikot von Rot Weiss Ahlen.
Davud Tuma (rechts) im Trikot von Rot Weiss Ahlen. Foto: Thorsten Tillmann
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Ein Trio, das der SC Wiedenbrück verabschiedet hatte, ist bei der Ligakonkurrenz untergekommen. Dafür bleibt ein anderer. Ein Aufsteiger meldet einen Abgang im Mittelfeld.

Davud Tuma bleibt beim SC Wiedenbrück. Wie der Regionalliga-West-Vertreter mitteilte, hält es den Linksaußen, der mit 24 Einsätzen (zwei Tore, drei Vorlagen), einer der Dauerbrenner war, auch in der kommenden Saison beim SCW.

Zu seinen bisher 70 Einsätzen in der Regionalliga West dürften in der kommenden Saison also noch einige dazukommen. Außerdem hat Tuma schon 59-mal in der Regionalliga Südwest und 57-mal in der 3. Liga gespielt.

Nachdem am Vortag bekannt wurde, dass sich mit Abwehrspieler Maik Amedick (78 Regionalliga-Spiele) und Tim Böhmer (91) sowie Mittelfeldakteur Dominique Domröse (66) ein Regionalliga-erfahrenes Trio an die Pader verabschiedet, sind das mal wieder gute Neuigkeiten für den SCW und seinen neuen Cheftrainer Thomas Stratos, der seit vergangenem Donnerstag, 13. Juni, im Amt ist.

"Ich freue mich sehr auf die Herausforderung beim SC Wiedenbrück und darauf, an die Erfolge meiner ersten Amtszeit anzuknüpfen. Ich kann es kaum erwarten, mit der Mannschaft und dem Trainerteam zu arbeiten", hatte Stratos bei seinem Amtsantritt gesagt. Der 57-Jährige kommt vom Bezirksligisten VfL Holsen zurück zum SCW. Bemerkenswert, konnte er in Holsen doch den Abstieg in die Kreisliga A nicht mehr abwenden.

Eintracht Hohkeppel verabschiedet derweil Ansgar Pflüger. Der Innenverteidiger, in der abgelaufenen Mittelrheinliga-Meistersaison vor allem Joker gewesen, wechselt zum FC Hennef und wird damit, ach 15 Einsätzen in der vergangenen Saison, weiter fünftklassig spielen.

"Ansgar ist mein absoluter Wunschspieler, der in der kommenden Saison eine zentrale Rolle auf und neben dem Platz einnehmen soll. Er ist flexibel auf der Sechs und in der Innenverteidigung einsetzbar und wird unserer jungen Truppe die erforderliche Stabilität und Sicherheit geben", sagte Hennefs Trainer Fatih Özyurt.

Vor seiner Zeit in Hohkeppel war Ansgar Pflüger in der Oberliga Westfalen bei der SG Finnentrop/Bamenohl und beim RSV Meinerzhagen aktiv. Seine fußballerische Ausbildung genoss er in der Jugendabteilung des FV Wiehl.

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