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Lok Leipzig
191 Regionalliga-Spiele, 26 im Westen - Zugang und neuer Sportdirektor fix

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Laurin von Piechowski im Trikot des SV Rödinghausen.
Laurin von Piechowski im Trikot des SV Rödinghausen. Foto: Micha Korb
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Es geht voran bei Nordost-Regionalligist Lok Leipzig. In der kommenden Saison wird ein erfahrener Innenverteidiger, auch bekannt aus der Regionalliga West, dabei sein.

Laurin von Piechowski bricht seine Zelte bei Südwest-Regionalligist FC Homburg ab und schließt sich dem Nordost-Vertreter Lokomotive Leipzig an. Das gab die "Loksche" am Mittwoch, 12. Juni, bekannt.

"Ich freue mich riesig für so einen traditionsreichen Verein wie den 1. FC Lok aufzulaufen und kann es kaum erwarten, mit der Arbeit anzufangen", sagte der 1,93 Meter große Innenverteidiger.

Der gebürtige Berliner absolvierte insgesamt 191 Regionalligaspiele für den SV Babelsberg (2013 bis 2017), den SV Rödinghausen (2018 bis 2020), für die SV Elversberg (2020 bis 2022) und den FC Homburg (2023 bis 2024). Für den Chemnitzer FC (2017/18) und der SV Elversberg (2022/2023) kam er 35-mal in der 3. Liga zum Einsatz.

Mit der SV Elversberg wurde Laurin von Piechowski 2023 Meister der 3. Liga. Mit dem SV Rödinghausen (2020) und der SV Elversberg (2022) wurde er jeweils Regionalligameister. Außerdem gewann er sechsmal den jeweiligen Landespokal.

"Laurin erfüllt sehr genau das gesuchte Profil in der Innenverteidigung. Wir wollten an dieser Stelle einen körperlich starken und erfahrenen Innenverteidiger, der auch im Spielaufbau seine Stärken hat. Laurin hat sowohl in der Regionalliga Nordost, in der Regionalliga Südwest, aber auch schon in der 3. Liga gute Leistungen gezeigt. In den Gesprächen war sehr schnell klar, dass er sehr ehrgeizig ist und noch einiges mit Lok Leipzig erreichen will", freute sich Sportdirektor Toni Wachsmuth über den Transfer.

Wer? Genau, Toni Wachsmuth, der erst selbst am Vortag als neuer Sportdirektor vorgestellt wurde. "Vielen Dank an die Vereinsführung für das in mich gesetzte Vertrauen. Ich hoffe, dass ich meinen Beitrag leisten kann, dass wir als Gemeinschaft den Verein weiterentwickeln können. Ich freue mich auf die Aufgabe, die Zukunft eines Traditionsvereins mitgestalten zu können", sagte der 37-Jährige zu seinem Antritt.

Auch Wachsmuth bringt eine Menge Erfahrung mit. In seiner langjährigen fußballerischen Karriere absolvierte er 370 Spiele im Herrenbereich in der 2. Bundesliga, der 3. Liga, der Regional- und Oberliga. Dabei gewann der gebürtige Thüringer dreimal den Landespokal und wurde einmal Meister der Regionalliga Nordost.

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