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RWO: Weiter surfen auf der Euphorie-Welle
Semmler erstickte alles im Keim

RWO: Weiter surfen auf der Euphorie-Welle
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Ganz Oberhausen surft weiter auf der Euphorie-Welle. 6000 Fans im letzten Oberliga-Match gegen Solingen, fast 3000 Anhänger beim Knaller-Sieg in Essen. Das sensationelle 4:1 bedeutete vier Schüsse in die Glückseligkeit, ein Triumph, der der ganzen Stadt gut tut. Einen großen Anteil hatte Keeper Christoph Semmler, der mit seiner Antizipation und Mitspiel-Freude unzählige RWE-Aktionen im Keim erstickte und sein Team in der Startphase im Match hielt.

Der Schlussmann, an der Lippe gezeichnet, fasste nach dem Match zusammen: "Ich denke, die Elf war überragend. In der zweiten Hälfte haben wir lange hinten drin gestanden, dabei gut verteidigt und alles gegeben, was in unserer Macht stand. 4:1, wer hätte das vorher gedacht. Wir waren optimistisch. Aber damit konnte doch keiner rechnen." Ganz Torwart sprach der Goalie aber auch den Gegentreffer von alleine an: "Ärgerlich, aber da kann man mal drüber wegschauen."

Denn nach diesem Schmankerl zum Ligastart ist die Brust der Kleeblätter auf XXL-Größe angewachsen. Semmler: "Ich hoffe, so geht es weiter. Wir wollen diese Erfolge so lange mitnehmen, wie es gerade geht."

Gerade nach der Pause in Essen war dieser erste Derby-Dreier selten gefährdet, die Gefahr vor dem RWO-Kasten hielt sich in Grenzen. "Ich hatte zwar nicht mehr viel zu tun, aber der Druck von RWE war trotzdem da." Genau wie die Kulisse, die im ersten Durchgang einen Strafstoß forderte. Semmler ging in den Zweikampf mit Rolf-Christel Guie-Mien und klärte sauber, wie er betont: "Wenn es was war, würde ich es zugeben. Ich habe den Ball nach außen abgewehrt. Ich hatte keine Sekunde den Gedanken, hier etwas gemacht zu haben."

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