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Borussia Dortmund
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17:30 |
TSG 1899 Hoffenheim
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Während im Spiel Schalke auch einige Spieler bepöbelt und Bengalos auf das Spielfeld geworfen wurden, verhielten sich die Anhänger der Rot-Blauen diesmal friedlich - zumindest was die Pyrotechnik angeht.
Allerdings hatte die Kritik am aktuellen Vorstand in den Reihen der mitgereisten Fans weiterhin Bestand. „Diesmal habe ich mich gar nicht um die Fans gekümmert. Wir wollen diese negative Stimmung nicht an uns ran lassen“, erklärte WSV-Trainer Peter Radojewski. Die Kritik der Fans wurde jedoch nicht durch ausgearbeitete Kompromisse kundgetan, stattdessen pöbelten die WSV-Anhänger lieber pausenlos gegen den Vorstand, insbesondere Tobias Gebert. Mit Schmähgesängen von „Vorstand raus“ bis hin zu nicht mehr zitierfähigen Ausdrücken war alles vorhanden. Statt die Mannschaft tatkräftig zu unterstützen - besonders in Situationen wo das Team gegen unermüdlich kämpfende Bergisch Gladbacher die Kontrolle zu verlieren schien - zeichneten sich die WSV-Fans lediglich durch unrühmliches Verhalten aus.
Auch ein mitgebrachtes Spruchband mit der Aufschrift: „Das Wort WSV nicht in den Mund nehmen wir sind die einzigen, die das Recht dazu haben“ trug weniger zur sinnvollen Kritik bei, sondern irritierte vielmehr alle anwesenden Zuschauer aufgrund der schlechten Grammatik. Dass die Mannschaft unter Radojewski weiterhin ungeschlagen ist, rückt angesichts der negativen Ereignisse ein wenig in den Hintergrund. „Das stört mich nicht, alles was wir machen hat Hand und Fuß. Meine Jungs lassen diese ganzen Schlagzeilen nicht an sich ran, stattdessen liefern wir einfach Ergebnisse“, sagt Radojewski.
