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MSV II - Wiedenbrück 0:1
1.000 Prozent für Markus Reiter

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SC Wiedenbrück: 1:0! Der Bann ist gebrochen
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Der SC Wiedenbrück hat im sechsten Spiel der Saison die ersten Punkte eingefahren. Neuzugang David Czyszczon erzielte das Tor des Tages beim MSV Duisburg II.

„Auch wenn es nicht so aussieht, die Freude überwiegt“, erklärte Markus Reiter, nachdem seine Mannschaft beim MSV Duisburg endlich die ersten Punkte der Saison eingefahren und sich einen 1:0 (0:0)-Sieg erkämpft hatte.

Zeigen konnte es der Wiedenbrücker Trainer, der vor der Partie noch mit dem Rücken zur Wand stand, nicht so richtig, plagen ihn doch seit geraumer Zeit starke Rückenschmerzen, die sich als Vorstufe eines Bandscheibenvorfalls beschreiben lassen. Und so konnte der SCW-Coach nicht einmal richtig jubeln, als David Czyszczon in der 60 Minute den so befreienden Siegtreffer erzielte. „Ich hatte mich in einer Situation zuvor dermaßen geärgert, dass ich zu schnell aufgesprungen bin und mein Rücken danach dermaßen weh tat, dass ich mich kaum mehr bewegen konnte“, erklärte Reiter.

Duisburg: Lenz – Akarca (77. Kalski), Lachheb, Hennen, Karimow – Mißbach (65. Tsourakis), Yolasan (55. Taskin), K. Gjasula, Somuah – Mandiangu, Hibbeln. Wiedenbrück: Hölscher – Hyde, Sumelka, Czyszczon (70. Kasela Mbona), Hermes – Dayangan, Zech, Muhovic, Kerr – Studtrucker (86. Daglar), Krause (58. Jansen). Schiedsrichter: Jörn Schäfer. Tor: 0:1 Czyszczon (60.). Zuschauer: 250. Gelbe Karten: Yolasan, K. Gjasula – Sumelka, Krause.

Er und seine Jungs schauen nun wieder etwas entspannter auf die Tabelle. Schließlich hat der SCW den letzten Platz verlassen. „Der Blick war bisher unerträglich“, verrät der SCW-Trainer. „Für die Spieler und für den Trainer war das wirklich fies.“ Doch auch, weil die Wiedenbrücker Mannschaft zu „1.000 Prozent hinter ihm steht“, wie Kapitän Kevin Kerr erklärte, haben Reiter und Co. nun wieder etwas mehr zu lachen.

Weniger Grund dazu hat MSV-Trainer Manni Wölpper. Der tobte an der Außenlinie, weil sein Team die persönlichen Eitelkeiten dem mannschaftlichen Erfolg vorzog. Und deshalb musste er eingestehen. „Dann kann man nicht erfolgreich sein.“

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