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Wattenscheid: Pommer-Ersatz gefunden
"Das musste schnell gehen"

Wattenscheid: Pommer-Ersatz gefunden
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SGW-Coach Dirk "Putsche" Helmig hat eine Sorge weniger. Nachdem sich die Verletzung von Keeper Daniel Pommer in der vergangenen Woche als doppelter Muskelriss entpuppt hat, sind die Verantwortlichen kurz vor Ende des Transferfensters noch einmal am Markt aktiv geworden.

Mit Akop Oustagian kommt ein Schlussmann aus Rüdinghausen, der schon zahlreiche Spiele in der zweiten griechischen Liga vorweisen kann und zudem eine Menge Ehrgeiz mitbringt. „Ich kann den Jungs mit meiner Erfahrung helfen“, erklärt der 26-Jährige, der sich mit der Reservistenrolle langfristig nicht zufrieden geben möchte. Und genau das wollte das Trainergespann mit der Last-Minute-Verpflichtung erreichen.

„Wir haben Akop nicht nur als Ersatz an die Lohrheide gelotst“, verspricht Helmig: „Wir wollen auch den Konkurrenzkampf zwischen den Pfosten wieder entfachen. Er hat mehrfach mittrainiert und einen sehr guten Eindruck hinterlassen“, freut sich Coach Helmig über den 1,93 m großen Neuzugang. Der Trainer betont, dass es sich nicht um eine Notlösung handelt: „Es musste zwar alles sehr schnell gehen, aber in den letzten Tagen haben sich acht Torhüter angeboten. Da konnten wir schon sondieren.“

Im heutigen Vergleich bei den Sportfreunden Oestrich wird Oustagian dem Trainer-Team noch nicht zur Verfügung stehen, erst müssen die letzten Formalitäten beim Verband erledigt werden. In der kommenden Woche will der Torwart angreifen und die Turbulenzen aus den vergangenen Wochen abhaken. „Mein Abschied von TuRa Rüdinghausen war bitter für mich. Ich war nur eine Woche da, bin jetzt aber froh, einen neuen Verein gefunden zu haben“, berichtet Oustagian, der die kurze Zeit in Witten jedoch auch nicht missen möchte. „Zu Thorsten Legat habe ich ein sehr gutes, freundschaftliches Verhältnis.“

Helmig hat die personellen Probleme gelöst, nun wartet mit den Iserlohnern ein unangenehmer Gegner auf seine Schützlinge. „Die vier Punkte waren keine Geschenke, dafür hat die Mannschaft hart gearbeitet. Die Motivation ist da, aber auch der Gegner wird motiviert sein. Das wird eine enge Partie“, prognostiziert der Linienchef. Auf die Dienste von Timo Erdmann, der seit Mittwoch mit einem Pferdekuss kämpft, kann der Trainer zählen. „Er hat beim Abschlusstraining gut mitgearbeitet, er wird zur Verfügung stehen.“

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