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E'schwick - Kleve 5:1
Stefan Oerterers Festspiele

NRW-Liga: Oerterers Festspiele gegen Kleve
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Er war wieder einmal der Held des Tages: Erkenschwicks Stefan Oerterer schoss den überforderten 1. FC Kleve beim 5:1 (1:0)-Erfolg fast im Alleingang ab.

Erkenschwicks Geschäftsführer Wolfgang Urbanczyk freute sich über den zweiten Saisonsieg im Kellerduell diebisch: „Aufgrund des zweiten Durchgangs ist der Dreier auch in dieser Höhe verdient. Wir waren klar besser als der 1. FC.“

Spvgg. Erkenschwick: Götz - Schurig, Falkowski, Schmidt, Drontmann - Makarchuk, Simon (46. Glembotzki), Opitz (84. Herold), Menne - Bockhoff (46. Brüggenkamp), Oerterer. 1. FC Kleve: Holewa - Sendag, Klemt, Akpinar, Klimczok - Mahr (76. Braun), Beckert (65. Galster), Forster (35. Kremer), Versteegen -Sowislo, Koep. SR: Fabian Maibaum (Hagen). Tore: 1:0 Oerterer (18.), 2:0 Brüggenkamp (60.), 3:0 Oerterer (62.), 4:0 Oerterer (66., Foulelfmeter), 4:1 Sowislo (72.), 5:1 Glembotzki (81.). Gelb-Rote Karte: Sendag (69., wiederholtes Foulspiel). Zuschauer: 350.

Eigentlich war für die Partie Schiedsrichter Dimitrios Gavrilas eingeplant. Doch der Bielefelder, der vor knapp einem Jahr das klare Erkenschwicker Tor im Derby gegen Recklinghausen nicht gegeben und damit für einen Skandal gesorgt hatte, ist nach dem Einspruch der Hausherren wieder abgesetzt worden und leitete das Match zwischen Wegberg Beeck und Speldorf. Am Stimberg pfiff indes Fabian Maibaum.

Und selbst der Referee staunte nicht schlecht, als Oerterer plötzlich aufdrehte. Erst markierte der Knipser das 1:0 (18.), dann ließ er innerhalb von vier Minuten noch das 3:0 und 4:0 folgen (62., 66.). Zwischenzeitlich hatte sein Teamkollege Tim Brüggenkamp eingenetzt (60.). „Stefan ist einfach überragend“, jubelte Urbanczyk. „Natürlich war ein Elfmeter dabei, aber die beiden anderen Dinger waren schon Extraklasse. Er ist ein richtiger Knipser.“ Doch der Funktionär wollte den Triumph nicht nur an Oerterer festmachen: „Wir haben auch in der Hintermannschaft sehr stabil gestanden, obwohl uns eigentlich das gesamte Mittelfeld gefehlt hat.“

Alexander Glembotzki setzte dann in der 81. Minute den Schlusspunkt. Urbanczyk war erleichtert: „Jetzt sind wir zum Glück wieder im Rennen.“

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