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Kleve droht das Aus
Erbbaurecht oder Insolvenz

1. FC Kleve: Dem Klub droht das Aus
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Der 1. FC Kleve steht vor dem Aus. Grund: Dem Klub fehlen satte 1,215 Millionen Euro, um den gesamten Verpflichtungen in dieser Saison nachzukommen.

Kein Kredit mehr

Wieder einmal steckt der 1. FC Kleve in der Klemme. Der Verein bleibt seinem Image, nicht vernünftig wirtschaften zu können, treu. Der Kredit bei den Sponsoren und Gläubigern scheint langsam aber sicher aufgebraucht zu sein. Deshalb verwundert es auch Niemanden, dass sich die Stadt noch nicht wie eine Wand hinter den Klub gestellt und das Erbbaurecht als Hilfe zur Verfügung gestellt hat.

Denn die Volksbank Kleve will dem 1. FC nur ein Darlehen geben, wenn sie dafür das Erbbaurecht für das Stadiongelände bekommt. Doch was hat das Geldinstitut davon? Im Falle einer Insolvenz des 1. FC Kleve würde die Volksbank das Nutzungsrecht des gesamten Geländes haben. Übersetzt: Sie könnte Häuser, Einkaufszentren oder sonstige Baumaßnahmen dort planen.

Doch es würde ausschließlich bei der Planung bleiben, denn das Okay müsste sich die Bank wiederum beim Rat der Stadt abholen. Wenn dieser nicht gerade von Bankern infiltriert wird, dürfte es also schwer werden, einen Bauantrag durchzubringen. Die Stadt trägt folglich kein großes Risiko, wenn sie dem 1. FC noch einmal unter die Arme greift. Auch den Steuerzahler kostet diese Aktion keinen Cent. Nun stellt sich also nur noch eine Frage: Wie viel Kredit hat der Verein noch?

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