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Kleve - Rhynern 2:1
"Das war Schlafwagenfußball!"

NRW-Liga: Rhynern mit "Schlafwagenfußball"
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Der 1. FC hat den Fluch beendet. Die Klever setzten sich gegen den Aufsteiger aus Rhynern mit 2:1 (1:0) durch und fuhren damit die ersten drei Saisonpunkte ein.

Für die Westfalia geht indes das Warten auf den ersten Sieg weiter. SV-Coach Michael Lusch war sauer: „Die Niederlage ist ärgerlich. Mit der Leistung der ersten Halbzeit bin ich absolut nicht einverstanden. Das war Schlafwagenfußball. Wir haben uns viel zu wenig bewegt.“

Nach einem schleppenden Beginn rafften sich die Hausherren dann auf und suchten ihr Heil in der Offensive. In der 32. Minute hatten sie dann das Glück auf ihrer Seite. David Klimczok trat zu einem 35 Meter-Freistoß an. Der Ball flog in den Strafraum, setzte im Getümmel auf und war drin.

1. FC Kleve: Holewa -Sendag, Klemt, Akpinar, Klimczok - Koep (88. Kremer), Beckert, Forster (74. Galster), Versteegen - Sowislo, Mahr. Westfalia Rhynern: Wegner - Naßhan (59. Dotor Ledo), Schmidt, Kaleoglu, Jonca - Gehrmann, Dej (59. Neumann), Tahiri, Schiller - Buschening, Traufetter. SR: Tobias Althenger (Köln). Tore: 1:0 Klimczok (32.), 2:0 Sowislo (60.), 2:1 D. Schmidt (73.). Zuschauer: 200

In der Halbzeit ist Lusch dann mächtig laut geworden und die Westfalia kam druckvoller aus der Kabine. Doch ausgerechnet in der Druckphase der Westfalia und kurz nach einer Großchance durch Dennis Buschening erzielte Marius Sowislo das 2:0 (60.). FC-Trainer Georg Kreß war am Ende zufrieden: „Es ist schön, dieses Mal nicht das Pressegespräch mit einem Glückwunsch für den Gegner eröffnen zu müssen. Wir sind in der Mannschaft ruhig geblieben und haben genau darauf geachtet, wer sich im Verein in so einer Situation wie äußert. Jetzt haben wir uns endlich mal belohnt.“ Zwar kam Rhynern durch Leon Schmidt noch auf 1:2 heran (73.), doch am Ende triumphierte Kleve. Luschs Fazit: „Beide Gegentore waren vermeidbar, somit ist es bitter für uns.“

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