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Westfalia Herne
1,94 Meter groß - Ex-Talent vom VfL Bochum kommt für das Sturmzentrum

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Maurice Bank (vorne) im Zweikampf.
Maurice Bank (vorne) im Zweikampf. Foto: Michael Gohl
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Westfalia Herne stellt sich auf für die kommende Saison in der Westfalenliga. Ein ehemaliges Talent von Bundesligist VfL Bochum kommt ans Schloss Strünkede.

Maurice Bank wird Westfalia Herne bei seinem Westfalenliga-Comeback in der kommenden Saison verstärken. Er kommt vom BV Herne-Süd aus der Bezirksliga Westfalen. In 17 Spielen traf er sechsmal, hat in der Vergangenheit aber schon gezeigt, dass er auch höher spielen kann.

Folglich sollte der Ligensprung von immerhin zwei Spielklassen für die 1,94 Meter große Sturmkante zu schaffen sein. Bank wurde zunächst beim VfL Bochum ausgebildet, wo er unter anderem Erfahrungen in der U17-Westfalenliga sammelte.

Im Sommer 2020 ging er dann zu Rot-Weiß Oberhausen, wo er zum einen in der U19-Bundesliga spielte und zum anderen in der Regionalliga West debütierte. Weiter ging es beim SV Straelen, ehe sich Bank im Sommer 2022 dem damaligen Oberliga-Niederrhein-Vertreter FC Kray anschloss. Nach nur einem Jahr in Essen ging er dann zu Herne-Süd, von wo aus sich Bank nun der Westfalia anschließt.

Seine Vita ist lang, dabei ist Bank erst 21 Jahre alt. Er soll nun dabei helfen, den so stolzen Traditionsklub erstmal wieder in der Westfalenliga zu etablieren, ja vielleicht sogar mehr. Lange spielte die Westfalia fünftklassig, ehe der Absturz bis in die Landesliga folgte.

Ex-Profi Christian Knappmann ist als Trainer nach Herne zurückgekehrt, um die Westfalia dorthin zu bringen, wo sie einmal war. In die Oberliga Westfalen. Knappmann: "Für die Westfalenliga haben wir einen Zweijahres-Plan. Aber klar: Ich würde ja lügen, wenn ich sagen würde, dass wir nicht schon im ersten Jahr oben mitspielen wollen. Wir müssen nicht aufsteigen, wollen es aber versuchen."

Die Landesliga konnte das Team von Knappmann nun wieder verlassen. Für die Mission Westfalenliga sind schon einige bekannte Namen gekommen. Stellvertretend dafür kann man sicherlich Yanni Regäsel nennen.

Zu Beginn seiner Karriere durchlief er die Jugendmannschaften von Hertha BSC und stand, neben dem Hauptstadtklub, ebenso für Eintracht Frankfurt insgesamt in 16 Spielen in der Bundesliga auf dem Platz. Hinzu kommen fünf Einsätze in der 2. Bundesliga und 97 Begegnungen in der Regionalliga. Er kommt vom TuS Bövinghausen zu Westfalia Herne.

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