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18:30 |
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Eine Erfahrung, die Hassels Trainer Michael Schrank in der Hinrunde das eine oder andere Mal machen musste. Deshalb steht sein Team derzeit auch „nur“ auf Platz vier, anstatt unter den Top drei, zu denen sie eigentlich gehören müssten. Am Ende wird die Qualität des SC Hassel aber mit großer Wahrscheinlichkeit für den Aufstieg reichen.
"Aufstieg ist kein Muss"
Ob dieses Kunststück auch dem TSV Marl-Hüls gelingt, ist hingegen alles andere als sicher. „Bis dahin ist es ein weiter Weg und es muss wirklich einiges passen“, bleibt Coach Holger Flossbach realistisch. Die Favoriten sind für ihn Hassel und natürlich Tabellenführer BSV Roxel.
Der TuS Haltern, der von Platz sechs ins Aufstiegsrennen geht, hat bei nur drei Punkten Rückstand auf Rang drei ebenfalls noch alle Möglichkeiten. Im Mittelpunkt steht für Trainer Sven Hozjak aber nicht der Aufstieg, sondern die Entwicklung der Mannschaft. „Natürlich schielen wir auch ein wenig nach oben. Aber der Aufstieg ist kein Muss. Wir schauen von Spiel zu Spiel“, versichert Hozjak.
Engler ist optimistisch
Das erste Meisterschaftsspiel im neuen Jahr bestreitet Haltern beim Vorletzten SSV Buer. Hozjak erwartet, dass der Gegner „alles in die Waagschale wirft“, denn wenn Buer den Auftakt in den Sand setzt, kann schon für die Bezirksliga geplant werden. Mit zehn Punkten und 39 Gegentoren ist die Ausgangsposition denkbar ungünstig. Trainer Tim Engler glaubt, dass sein Team 26 bis 28 Punkte holen muss, um drinzubleiben. „Das wäre eine überdurchschnittlich gute Rückrunde. Nach unserer Vorbereitung bin ich aber optimistisch, dass wir zu so einer Leistung fähig sind“, berichtet Engler.
